3. Oktober 2024

Spiele der Salzland- und Kreisliga vom Wochenende

Salzlandliga

Der 6. Spieltag belohnte die insgesamt 645 Zuschauer mit 45 Toren und brachte so wohl Angriffsfußball vom Feinsten. Acht Tore trug dazu das ZLG-Team bei und brachte der Mannschaftim Spitzenspiel dr Salzlandliga die Tabellenführung. Wieder in die Spur fanden auch die Seeländer
durch ihren Kantersieg, auch dank des fünffachen Torschützen Chris Tim Linow. Nur drei PunkteUnterschied liegen zwischen Platz eins und sechs. So bleibt die Spannung weiterhin hoch. ImTabellenkeller rutsche Salzlandligaurgestein Egeln weiter ab.

BSC Biendorf – Eintracht Peißen 5:0 (1:0)
Der Gastgeber bestimmte durchweg das stets sehr einseitige Spielgeschehen. Das Eintracht-Team wollte unbedingt eine hohe Gegentorflut verhindern und hatte eine regelrechte Riegelabwehr aufgebaut. Der Gastgeber benötigte zunächst eine lange Anlaufzeit um in dieser Lücken zu finden,falls dann doch etwas durchkam zeigte sich Gästekeeper Sebastian Schulz stark auf der Höhe. Zudem versuchte die Rand-Bernburg einige Nadelstiche über Konterfußball zu setzen, doch leider blieb diese Vorhaben meist schon im Versuchsstadium stecken. Der Gastgeber tat sich einfach schwer und vieles lief im Vorwärtsgang zu oft ins Leere. Es fehlte einfach eine zündende Idee. So gab es zur Pause einige Änderungen im Spielsystem, vor allen ein besseres Spiel ohne Ball. Sofort gab es Lücken in der Eintracht-Abwehr und binnen 120 Sekunden war dann sicherlich die Vorentscheidung gefallen. Zwar gaben sich die Gäste kämpferisch nie auf, wobei aber auch der BSC nur das Nötigste tat. Er spielte sein Programm einfach locker herunter und geriet dabei nie in wirkliche Gefahr.
Tore: 1:0 Florian Walter (27.), 2:0 Janos Toth (51.), 3:0 Lucas Schneider (53.), 4:0 Janos Toth (67.), 5:0 Eric Laurisch (90.); SR: Christian Schütze (Niegripp), ZS: 117

ZLG Atzendorf/Förderstedt – Blau-Weiß Pretzien 8:4 (4:2)
Das Match wurde im Vorfeld als Spitzenspiel des 6. Spieltages gehandelt und es war es am Ende auch, nicht nur wegen der 12 Tore. Beide Mannschaften standen mit Dreier-Ketten in der Abwehr sehr hoch und boten so den Angreifern reichlich Freiräume, diese wurden vor allen in der ersten Hälfte, beiderseits, gut genutzt. Schon früh nutzt die ZLG-Elf dann einen solchen Freiraum zur Führung, doch Pretzien zeigt keinerlei Schockwirkgung und spielt weiter munter mit. Bei Ballbesitz wird in den Vorwärtsgang sofort Tempo gebracht und Lohn ist der schnelle Ausgleich. In weiterer Folge bleibt das Match schnell und mit raumgreifenden Anspielen werden die Angreifer immer wieder in Szene gesetzt. Als Sebastian Tolle, am Ende vierfacher Torschütze, kann nur per Foul gestoppt werden und behält dann beim fälligen Strafstoß auch die Nerven. Erneut führt der Gastgeber, auf dem Fördersteder-Sportplatz. Doch sofort setzt die Blau-Weiß-Elf energisch nach, recht schnell fällt der Ausgleich. Max Carl Pittermann nutzt abgezockt ein en Aussetzer der ZLG-Abwehr. Doch dies wirft den Gastgeber nicht aus der Bahn, er zeiht weiterhin ein druckvolles und temposcharfes Angriffsspiel auf. Schnell ist die erneut Führung erzielt, nach einem Eckstoß staunt Lukas Hengstmann ab. Das Match bleibt weiterhin kurzweiligen und auf hohem Spielniveau. Dominik Walter vergibt, frei durch, den möglichen Ausgleich. Danach erneut ein Foulspiel im Gästestrafraum und Tolle trifft zum Pausenstand. Nach der Pause beginnt der Gastgeber wohl recht
sorglos, dafür beginnt aber Pretzien sehr wuchtig. Das Match steht dann auch im Zeichen der Mannschaft. Die vor allen Tempo und viele Zweikampfgewinne ins Match bringt. Ein Eckstoß wird zum Anschlusstor genutzt und die ZLG-Abwehr steht nun arg unter Druck. Bekommt kaum Zugriff auf ihre Gegenspieler und recht schnell ist der Gleichstand, stark heraus gespielt, perfekt. Dies lässt die Gäste nun noch offensiver werden, sie wollen wohl mehr. Doch dann nutzt Tolle nach einem langen Zuspiel seine Schnelligkeitsvorteile zum 5:4. Die Blau-Weiß-Abwehr wird förmlich überlaufen. Ähnlich die Szene vor dem 6:4, der Torschütze Martin Machacek steht im Zentrum völlig blank, nach Tolle-Vorbereitung. Zwischenzeitlich ist aber Pretzien nicht untätig. Spielt weiterhin sehr offensiv und hatte mehrfach gute Torszenen. Nur dem Abschluss fehlt der Genauigkeit. Bis weit in die Schlussphase bleibt der bisherige Spitzenreiter bei seiner offensiven Spielweise und beschäftigt das ZLG-Team. Bietet den Gastgeber aber damit auch viele Freiräume für sein Offensivspiel, welche vor allen Sebastian Tolle voll nutzt. Der Gastgeber bietet wohl sein besten Spiel seit langem und schlägt dabei die Gäste sicherlich unter Wert. Sie waren keinesfalls vier Tore schlechter.
Tore: 1:0 Lukas Hengstmann (4.), 1:1 Moritz Sens (10.), 2:1 Sebastian Tolle (FE, 19.), 2:2 Max Carl Pittermann (21.), 3:2 Lukas Hengstmann (24.), 4:2 Sebastian Tolle (FE, 36.), 4:3 Domenik Walter (54.), 4:4 Max Carl Pittermann (57.), 5:4 Sebastian Tolle (59.), 6:4 Martin Machacek (69.), 7:4 Sebastian Tolle (86.), 8:4 Fabian Sitte (90+2); SR: Daniel Heine (Brumby), ZS: 117

Union Schönebeck II – Wacker Felgeleben 7:1 (3:1)
Die Union-Reserve legte einen Blitzstart hin und überruppelt, im Stadtderby, die Gäste förmlich. Trainer Gerhard Barann hatte hohes Pressing für sein Team vorgegeben und klappte dann auch sofort. Schnell wurde ein klarer Vorsprung erspielt, weil aus fast jedem Ballgewinn Torgefahr
entstand. Doch nach dem dritten Gegentor steigerte sich Felgeleben sichtbar. Die Mannschaft hatte den Startschock überwunden und mühte sich nun offensiv ganz gut. So gab es dann auch erste Toraktionen, denen es aber im Abschluss an der Genauigkeit fehlte. Dennoch gelang vor der Pause die Verkürzung und gab dem Wacker-Team für Hälfte zwei neue Zuversicht. Dies war dann auch sofort zu sehen, die Ledderbohm-Elf kommt zu mehr Feld- und Spielanteilen. Doch darauf hatte sich wohl der Gastgeber eingestellt und steht nun recht dicht, sowie gut organisiert im Abwehrverbund. So bleiben verheißungsvolle der Gäste rar. Nach gut einer Stunde kommen die Gastgeber mit dieser veränderte Matchführung immer besser zurecht und bei Ballbesitz wird nun eine effektives Umkehrspiel gestartet. Durch dem Herden-Doppelschlag zum 5:1 kommt der Neuling auch auf der Siegerstraße an. Nutzt in weitere Spielfolge seine Offensivszenen auch noch zum Endstand. Jedoch geben sich die Gäste kämpferisch bis zum Abpfiff nie auf, können aber in der Offensive kaum Akzente setzen.
Tore: 1:0, 2:0 Torben Lüder (5., 7.), 3:0 Jean Luc Moritz (18.), 3:1 Moritz Bullert (40.), 4:1, 5:1 Moritz Herden (64., 65.), 6:1 Sebastian von Mackrodt (71.), 7:1 Amad Alhajii (73.); SR: Patrick Arndt (Pretzien), ZS: 200

SV 09 Staßfurt II – Egelner SV Germania 4:1 (1:0)
Gegen einen recht defensiv eingestellte ESV-Elf, findet der Gastgeber recht früh seinen Spielfaden. Hat mehr Ballbesitz und auch eine optische Feldüberlegenheit. Doch Torgefahr wird kaum heraus gespielt. „Da fehlte es uns einfach an Durchsetzungsvermögen und gut angelegten
Zusammenspiel“, so 09-Trainer Sven Limpächer. Da war es eigentlich auch kein Wunder, dass der 09-Führungstreffer per Freistoß fiel. Die Gäste blieben auch nach dem Rückstand weiterhin recht passiv, wirkten noch den letzten schwachen Ergebnissen recht verunsichert. Ihre Offensivaktionen gingen fast gen Null. Turbulent begann dann Hälfte zwei, mit dem ESV-Paukenschlag zum 1:1. Doch schon im Gegenzug: „Wie gewonnen, so zerronnen“. Egeln scheint echt geschockt und wirkt bis zum Spielende gehemmt, vor allen das Offensivspiel fordert die 09-Abwehr kaum. Mit der schnellen Erhöhung zum 3:1 findet das Match schon früh eine Vorentscheidung, denn der Gastgeber spielt nun immer mehr seine fußballtechnische Stärke aus, verliert dabei nie die Übersicht und hat in Verbandsliga-Trainer Philipp Schmoldt einen abgezockten Vollstrecker.
Tore: 1:0 Maurice Weirauch (20.), 1:1 Niklas Heimlich (46.), 2:1, 3:1 4:1 Philipp Schmoldt (47., 54., 87.); SR: Thomas Lehmann (Bernburg), ZS: 80

MTV Welsleben – SC Bernburg II 4:4 (3:2)
Die MTV-Verantwortlichen haben leider keine Informationen zum Spielgeschehen geliefert. Tore: 0:1 Vincent Nahrstedt (30.), 1:1 Rocco Ulbrich (31.), 1:2 Ruslan Ivanov (37.), 2:2 Paul Schäfer (42.), 3:2 Paul Krause (45+2), 3:3 Willi Lehmann (53.), 4:3 Paul Krause (63.), 4:4 Franz
Lange (89.); SR: Axel Koch (Neu Königsaue), ZS: 63, RK: Thomas Duscha (Bernburg II, 90.)

SC Seeland – Grün-Weiß Beesenlaublingen 7:0 (4:0)
Dass der Blitzstart der Gastgeber am Ende zum Debakel für die Gäste wird, ahnte im Vorfeld wohl keiner auf den Nachterstedter-Sportplatz. Die Gäste spielten mit einer Dreier-Abwehrkette, doch diese entwickelte sich sofort zu ihren Schwachpunkt. Vor Allen der fünffache Torschütze Chris Tim Linow wurde zum Schrecken der Gäste. Mit guten Anspielen setzten ihn seine Mitspieler sofort in Szene und dabei wurde vor allen seine Schnelligkeit genutzt. Der schnelle Rückstand hinterließ deutliche Spuren beim bisherigen Tabellenzweiten und er benötigte gut 20 Minuten Ordnung in seine Reihen zu bringen. Danach bekam dann auch die SCS-Abwehr etwas mehr Beschäftigung und Constantin Döltz hatte gar das Anschlusstor auf dem Fuß (32.). Doch der Gastgeber war danach erneut in der Lage sein Spieltempo zu erhöhen und vor allen über die rechte Seite gab es immer wieder starke Angriffsszenen. So wurden in der Mitte oft große Freiräume geschaffen, die dann zu weiteren Toren verwertet wurden. Zur Pause hatte Gästetrainer Oliver Brücher einige Veränderungen vorgenommen. Doch Besserung der Spielweise seines Teams brachten sie nicht. Ein erneuter Seeländer-Doppelschlag, stellte dann endgültig die Siegweichen. Danach ließ es der Gasteber ruhiger angehen und Trainer David Grub leiß einigen Nachwuchsspieler erste Sporen holen. Offensiv war vom Grün-Weiß-Team fast nicht mehr zu sehen, denn das Gäste-Elf war nur noch auf Schadenbegrenzung aus und es gab oft Einbahnstraßenfußball zu sehen.
Tore: 1:0, 2:0 Chris Tim Linow (2., 7.), 3:0 Bruno Kropf (37.), 4:0, 5:0 Chris Tim Linow (44., 48.), 6:0 Til Hohmann (49.), 7:0 Chris Tim Linow (74.); SR: Stefan Schmuck (Bernburg), ZS: 68

Kreisliga

Das Spitzenduo (Groß Rosenburg, Schneidlingen/Cochstedt) siegte, im Gleichschritt, recht klar. Dagegen fing Kleinmühlingen/Zens II die erste Saisonniederlage ein. Derzeitig gut in Tritt ist Schadeleben und auch Wespen sammelte wichtige Punkte zum Saisonziel: Klassenerhalt. Dagegen muss Pobzig weiter auf den ersten Punktgewinn warten. Leider gab es aus Winningen und Kleinmühlingen keine Informationen zum Spielgeschehen. Offensichtlich saß der Stachel nach den klaren Heimniederlage wohl recht tief.

Eintracht Winningen – Rot-Weiß Groß Rosenburg 0:4 (0:3)
Vom Gastgeber wurden erneut keine Informationen zum Spielgeschehen geliefert. Tore: 0:1 Justin Denis Jakobs (26.), 0:2, 0:3, 0:4 Christopher Trehkopf (28., 45., 63.); SR: Frank Schinke (Bernburg), ZS: 34, GRK: Kai Mühlbach (Winningen, 68.)

SG Schneidlingen/Cochstedt – Sankt Georg Hecklingen 4:0 (1:0)
Der Gastgeber finden früh seien Spielsystem, verbunden mit Zielstrebigkeit und reichlich Angriffswucht im Vorwärtsgang. So wird der Aufsteiger ziemlich oft in der Abwehr gebunden, zeigt sich dabei aber sehr wehrhaft und spielt bei Ballbesitz einen nie ungefährlichen Konterfußball. Doch die Abwehr der Einheimischen zeigt, im Derby der Ortsnachbar, eine geschlossene Leistung. Erweist sich als sehr zweikampfstark, so bleiben die Torszenen der Gäste überschaubar. Dagegen strahlt der Gastgeber immer wieder Torgefahr bei seinen Angriffsaktionen aus, vor allen gewinnt er viele Einzelzweikampfduelle. Eine solche Aktion bringt dann auch das Führungstor,doch danach verlagert sich das Match oft zwischen die Strafräume und wird offener. Mit hoher Dynamik geht der Gastgeber Hälfte zwei an. „So etwas habe ich von unserer Mannschaft lange nicht mehr gesehen“, so die Worte von Martin Hense (Abteilungsleiter, Fortuna Schneidlingen). Die Gäste wurden förmlich in ihrer Hälfte eingeschnürt und es gab oft turbulente Szenen vor dem Hecklinger-Tor. Mit den beiden Toren wurde dann auch recht schnell eine Vorentscheidung geschaffen. Doch die Gäste gaben sich keinesfalls auf und setzte sich kämpferisch immer wieder zur Wehr. Konnten aber kaum noch Torgefahr ausstrahlen, so verflachte das Match nach dem Kiesche- Tor dann immer mehr. Blieb aber stets unter Kontrolle der Platz-Elf.
Tore: 1:0 Dennis Graulich (26.), 2:0 Robin Hohmann (51.), 3:0 Nick Arendt (54.), 4:0 Tim
Kiesche (65.); SR: Sean Robin Mertens (Schönebeck), ZS: 101

Saxonia Gatersleben – Warthe Hakeborn 4:2 (3:1)
„Mit dem doch recht böigen Wind im Rücken, nahm unser Spiel sofort Fahrt auf, es war schon ein recht beachtliches Tempo“, so Saxonia-Trainer Frank Wallwitz. Der Ball lief gut durch die Reihen der Gastgeber, viele Anspiele fanden den Mitspieler und die Warthe- Abwehr hatte große Mühe Zugriff zu bekommen. Es war schon schon gut anzusehen, vor allen nach dem Führungstor gab es mehrfach starke Szenen vor dem Gästetor, die dann auch recht passabel zu Zählbaren genutzt wurden. So schien das Match schon recht früh eine gewisse Vorentscheidung gefunden zu haben, zumal von den Gästen offensiv kaum etwas kam. Dagegen ließ Gatersleben noch einige gute Möglichkeiten liegen. Doch durch das Allert-Freistoßtor konnte Hakeborn noch vor der Pause verkürzen und Gatersleben fand zum Start in Hälfte zwei seinen Spielfaden nicht wieder. Die Steigerung der Gäste war unübersehbar, sie hatten Feldvorteile und beschäftigten den Gastgeber reichlich in der Abwehr. Nutzten dies dann auch zum Anschlusstor. Doch mit der Zeit erwachte die kämpferische Schiene der Einheimischen immer mehr und der dritte Fischer-Treffer war der Lohn. Doch Hakeborn versäumte es, das Match noch einmal spannend zu machen. Denn bei einem Foulstrafstoß traf Nick Allert nur die Saxonia-Torlatte (80.). Trotz Unterzahl hatte danach Gatersleben wenig Mühe den Sieg über die Zeit zu bringen.
Tore: 1:0 Tom Luca Spicher (14.), 2:0, 3:0 Leon Fischer (26., 39.), 3:1 Nick Allert (45.), 3:2 Chris Bertling (65.), 4:2 Leon Fischer (77.); SR: Steve Kaiser (Aschersleben), ZS: 36, GRK: Rene Rieger (Gatersleben, 79.)

Grün-Weiß Schadeleben – Blau-Weiß Barby 5:0 (3:0)
Der Gastgeber legte sofort ein hohes Spieltempo vor, nutzte dabei oft seine Schnelligkeitsvorteile und fand so immer wieder Freiräume gegen eine doch recht instabile Blau-Weiß-Abwehr. Diese wurden dann auch zu eine fast optimal zu Zählbaren genutzt und damit kam auch Ruhe in die Grün-Weiß-Aktionen. Doch nach 30 Minuten hatten die Gäste den Auftaktschock gut weggesteckt und das Match wurde offener. Verlagerte sich immer mehr zwischen die Strafräume. Wobei der Gastgeber immer mehr auf stabile Abwehrarbeit und Konterfußball setzte. So hatten die bis weite in die zweite Hälfte optisch doch Feldvorteile. Konnten daraus aber kein Kapital schlagen, weil ihr Angriffsspiel einfach zu flau war. Es wurde kaum Torgefahr erzielt. Da waren die Grün-Weiß-Angriffe weitaus wuchtiger und nie ungefährlich. Mit der Zeit wurde das Anrennen der Gäste immer weniger und das Match verflachte deutlich. Der Gastgeber beschränkte sich immer mehr auf Siegverwaltung, nutzte die Schlussphase aber noch einmal recht effektiv zum Endstand.
Tore: 1:0 Nick Burghardt (10.), 2:0 Ronny Elze (14.), 3:0 Christopher Wiese (17.), 4:0 RonnyElze (85.), 5:0 Rico Bodenburg (89.); SR: David Altermann (Güsten), ZS: 57

TSV Kleinmühlingen/Zens II – Blau-Weiß Eggersdorf 0:3 (0:1)
Die TSV-Reserve lieferte keine Informationen zum Spielgeschehen.
Tore: 0:1 Konrad Podgorski (32.), 0:2 Jonas Ehme (80.), 0:3 Sebastian David (86.); SR: Daniel Mohs (Baalberge), ZS: 55

FSV Wespen – SG W./U./T. II-Altenweddingen II 3:0 (0:0)
Der Gastgeber hatte sich viel vorgenommen und konnte dies auch recht früh gut umsetzen. Verschaffte sich mit recht zielstrebiger Spielweise und gutem Passspiel auch Feldvorteile, nur die Nutzung der wenigen guten Torszenen zu Zählbaren war mangelhaft. Dies machte den recht schwach beginnenden Gast immer selbstbewusster und es wurde ein offenes Match. Doch Torszenen gab es, beiderseits, kaum zu sehen. Die Abwehrreihen wurden kaum gefordert. Dies änderte sich nach dem Wechsel, vor allen für die FSV-Abwehr. Denn die Gäste gingen das Match nun sehr dynamisch an, kamen schnell zu Feldvorteilen. Doch in der finalen Angriffszone blieb ihre Spielweise weiterhin recht bescheiden, es war kaum Torgefahr zu sehen. Der Gastgeber konnte sich wieder stabilisieren und vor allen über Konterfußball nun doch mehrfach Torgefahr erzielen. Trotz des recht hohen Altersdurchschnittes hatten die Einheimischen in der Schlussphase mehr zuzusetzen. Sicherlich auch beflügelt durch die Führung, denn danach ging der SG-Elf der Spielfaden völlig verloren. So wurde es am Ende noch ein recht deutlicher FSV-Sieg, im Kellerduell.
Tore: 1:0 Florian Brandt (FE, 75.), 2:0 Benny Mantwill (80.), 3:0 Benjamin Günther (89.); SR: Thomas Lehmann (Bernburg), ZS: 30

SV 08 Baalberge II – Eiche Pobzig 2:1 (1:0)
Der Gastgeber fand recht früh seinen Spielfaden und hatte einige gute Angriffsaktionen, in dem insgesamt aber recht niveauarmen Spiel. Jedoch brachte der Führungstreffer dann mehr Leben in die 08-Spielaktionen. Gegen eine zunächst sehr defensiv eingestellten Gast wurde nun doch einige gute Torszenen geschaffen. Nur die Abschlüsse war recht mangelhaft. „Da war bis zur Pause einfach mehr drin“, so 08-Trainer Thomas Meixner. Nach wieder Anstoß agierten die Gäste nun weitaus offensiver und es wurde ein offener Schlagabtausch. Jedoch spielte sich das Spielgeschehen oft zwischen beiden Strafräumen. Einige Chancen zur Führung hatten aber beide Teams. In der Nachspielzeit waren dann die Einheimischen das glücklichere Team, als doch noch ein guter Spielzug und Torabschluss gelang.
Tore: 1:0 Alexander Glaser (12.), 1:1 Andreas Luckau (48.), 2:1 Thomas Schütze (90+3); SR: Lutz Schmidt (Preußlitz), ZS: 54

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