17. März 2025

Spiele der Salzland- und Kreisliga vom Wochenende

Salzlandliga

Rotation Aschersleben – SV 09 Staßfurt II 5:3 (2:1)
Tore: 0:1 Lucas Ullrich (4.), 1:1 Paul Siegel (9.), 2:1 Maximilian Sobbe (41.), 2:2, 2:3 Maurice Weirauch (51., 56.), 3:3 Sven Limpächer (ET, 68.), 4:3 Philipp Landgrabe (71.), 5:3 Maximilian Sobbe (90+1); SR: Patrick Arndt (Pretzien), ZS: 102; GRK: Peter Kuhlberg (Aschersleben, 82.)
BSC Biendorf – Grün-Weiß Beesenlaublingen 4:0 (2:0)

Tore: 1:0 Jonas Toth (4.), 2:0 Christoph Vatthauer (20.), 3:0 Sebastian Werner (57.), 4:0 Christoph Vatthauer (78.); SR: Marcel Kautz (Calbe), ZS: 162, GRK: Luca Leon Bindszus (Biendorf, 74.)

SC Seeland – SC Bernburg II 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Niels Neubert (27.), 2:0 Eric Güttel (69.); SR: Felix Boin (Pretzien), ZS: 60

Egelner SV Germania – Wacker Felgeleben 3:1 (1:1)

Tore: 0:1 Moritz Bullert (15.), 1:1 Niklas Heimlich (39.), 2:1 Jan Danny Blankenburg (51.), 3:1 Niklas Heimlich (80.); SR: Daniel Kleist (Frose), ZS: 70

Union Schönebeck II – Blau-Weiß Pretzien 0:6 (0:5)

Tore: 0:1 Max Carl Pittersmann (34.), 0:2 Anton Niklas Steppan (43.), 0:3 Mortitz Sens (50.), 0:4 Max Carl Pittersmann (57.), 0:5 Anton Niklas Steppan (70.), 0:6 Dominik Walter (74.); SR: Daniel Heine (Brumby), ZS: 63

ZLG Atzendorf/Förderstedt – Eintracht Peißen 10:1 (2:0)

Tore: 1:0 Fabian Sitte (15.), 2:0 Sebastian Tolle (20.), 3:0 Martin Machacek (47.), 4:0 Sebastian Tolle (48.), 5:0 Matthias Winkler (ET, 53.), 6:0, 7:0 Martin Machacek (60., 63.), 8:0 Sebastian Tolle (65.), 9:0 Martin Machacek (69.), 9:1 Oliver Woyke (77.), 10:1 Sebastian Tolle (77.); SR: Torsten Meiners (Groß Börnecke), ZS: 68

 

Mit Kantersiegen baut das Spitzenduo den Vorsprung weiter aus, so sehen wohl alle dem Spitzenmatch am 30. März in Pretzien jetzt schon entgegen. Seine kleine Erfolgsserie konnte Egeln fortsetzen und sieht nun auch wieder Land in Richtung Klassenerhalt. Da zwei Absteiger faktisch feststehen, bangt derzeitig aber sicherlich noch ein Quartett um den Salzlandligaverbleib.

Mit Personalsorgen ging Union Schönebeck II das Match gegen Blau-Weiß Pretzien an. So waren die Gäste sofort im Spielgeschehen, legten ein hohes Spieltempo vor. Ist dabei noch spiel- und ballsicher, die guten Angreifer kommen so mehrfach gefährlich zu Zuge. Doch die Union-Abwehr wehrt sich mit viel Einsatzwillen und steht im ersten Spieldrittel recht sicher. Wird dabei nur selten entlastet, da beim Gastgeber nach vorn wenig klappt. Pretzien kann gar die Schlagzahl noch weiter erhöhen und legt dann zweimal bis zur Pause vor. Nach Wiederbeginn bleibt es beim Blau-Weiß-Tempofußball, in dem nun oft sehr einseitigen Match. Dies fordert von der Union-Reserve nun immer mehr Tribut. So wirkt die Begegnung oft wie Einbahnstraßenfußball, dabei blieb die Union-Offensiv sehr überschaubar. „Der Gästesieg geht auch in der Höhe völlig in Ordnung“, so Union-Trainer Gerhard Barann.

Mit einen dichten Abwehrverbund geht Eintracht Peißen das Match bei der ZLG Atzendorf/Förderstedt an. Doch die Begegnung ist sofort einseitig, da der Gastgeber reichlich Tempo und Ballsicherheit in seinen Vorwärtsgang bringt. Nur die Nutzung der Torszenen zu Zählbaren wirkt etwas verhalten. Jedoch sind auch drei ZLG-Gebälktreffer zu notieren. Nach dem Wechsel erhöhen die Einheimischen, auf dem Sportplatz in Förderstedt, gar noch einmal die Schlagzahl und fünf Minuten reichten dann schon zur Spielentscheidung. Doch die ZLG-Angreifer wollen mehr, lassen den Ball gut laufen und finden so immer wieder Freiräume. Denn kräftemäßig haben die Gäste wenig entgegen zu setzten. Einen der wenigen Konterangriffe können sie aber zum Ehrentor nutzten. Nach der Zweistelligkeit schaltet der Gastgeber immer mehr auf Sparflamme um.

Einen recht niveauarmen und zerfahren Kick gab es zwischen dem Egelner SV Germania und Wacker Felgeleben zu sehen. Er lebte aber bis zum Schlusspfiff von einem hohen Spannungsgehalt. Nach der frühen Gästeführung verlagerte sich das Spielgeschehen, oft unterbrochen durch Nicklichkeiten, zwischen die Strafräume und einer der wenigen Höhepunkte bis zur Pause ist dann der ESV-Ausgleich. Nach der Pause kann aber Egeln mehr Schwung in seine Spielweise bringen, es werden nun mehr Zweikämpfe gewonnen und auch das Zusammenspiel wirkt verbessert. So nehmen die Feldvorteile der Gastgeber doch zu, jedoch gibt es in der „Box“ zu viele Unzulänglichkeiten. Dennoch gelingt die Führung. Die Wacker-Elf setzt sich aber nun recht energisch zur Wehr, strahlt dabei aber kaum Torgefahr aus. Vieles findet zwischen den Strafräumen Eine Heimlich-Einzelaktion bringt dann Egeln gar das 3:1, wohl eine gewisse Vorentscheidung. Doch die Wacker-Elf gibt nicht auf, legt einen energischen Schlussspurt hin. Dem aber das Abschlussglück fehlt, weil der ESV in der Abwehr sehr kompakt steht.

Zwischen Rotation Aschersleben und dem SV 09 Staßfurt II entwickelt sich früh ein offensiver Kick, mit der Gästeführung. Doch davon zeigen sich die Gastgeber wenig geschockt und können recht schnell ausgleichen. Danach beruhigt sich das Spielgeschehen, doch beide Teams bleiben offensiv ausgerichtet. Die wenigen guten Torszenen bleiben zunächst ungenutzt. Kurz vor der Pause können die Gastgeber aber eine zur Führung nutzen, aber dies beflügelt mehr die 09-Reserve zum Start in Hälfte zwei. Dabei wirkt die Rotation-Abwehr recht löchrig und so bringt der Weirauch-Doppelschlag die Gästeführung. Davon zeigen sich die Gastgeber nur kurz beeindruckt, beweisen aber Moral und berappeln sich wieder. Treten nun echt als Team auf und können recht schnell das Spieltempo erhöhen. Dabei scheinen sich bei den Gäste aber auch erste Kraftdefizite breit zu machen. Binnen drei Minuten gelingt da gar die erneute Führung. Der Gastgeber beherrscht nun recht deutlich die Spielszene, denn im Vorwärtsgang strahlt der Gast kaum noch Torgefahr aus. So gelingt den Einheimischen in der Nachspielzeit gar noch Treffer fünf.

Mit dem frühen Führungstor (4.) konnte der BSC Biendorf gegen Grün-Weiß Beesenlaublingen sein vorgesehenes Spielsystem weiterhin erfolgreich umsetzen. Eine Vielzahl der Angriffe wurde über schnelles Flügelspiel begonnen. So wurde die engmaschige Deckung der Gäste immer wieder auseinander gezogen und in der „Box“ gab  dann gute Freiräume. Ein solcher Spielzug brachte dann auch das 2:0 (20.). Doch danach beruhigte sich das Spielgeschehen, da nun die Grün-Weiß-Elf besser Bindung zum Match gefunden hatte. Torszenen gab es nun beiderseits, die aber nicht zu Zählbaren genutzt wurden. Etwas neu sortiert ging der BSC dann Hälfte zwei an. Vor allen kam wieder Tempo und Wucht in der Vorwärtsgang. „Da lief der Ball gut in unseren Reihen und fand oft den vorgesehenen Zielspiel“, so BSC-Neu-Trainer Sören Schulz. Folglich gelang dann auch recht schnell die Erhöhung und sicherlich die Vorentscheidung des Spieles. Die Gäste stellten ihre Spielweise auch noch einmal neu ein, stabilisierten die Abwehr und setzten auf Konterfußball. Er war auch mehrfach nicht ungefährlich, nur die Abschlüssen trafen nicht das Ziel (BSC-Tor). Die Spielkontrolle blieb bis zum Abpfiff beim BSC, der gar noch zu Treffer vier kam.

Mit nur 11 Spieler reiste der SC Bernburg II beim SC Seeland an und wurde sofort in seine Hälfte gebunden. Dies ließen die Gäste aber wohl auch zu. „Sie waren eigentlich nur auf Schadenbegrenzung aus“, so SCS-Trainer David Grub. Der Gastgeber hatte sofort gute Torszenen, aber mit deren Nutzung klappte es nicht gut, zudem hatten die Gäste mit Jonas Donath ihren besten Akteur zwischen den Pfosten. Die Abschlussszenen der Gastgeber waren zu oft fehlerhaft bzw. es wurden falsche Entscheidungen getroffen. Dennoch gelang die Führung (Neubert, 27.). Nach dem Wechsel ein kaum verändertes Spielbild, oft Einbahnstraßenfußball und ohne zielstrebigen Abschlussplan. Doch dies schien die Kreisstädter nun doch mutiger zu machen, denn es wurde nun mehr, über Konter, für den Vorwärtsgang getan. Doch die Torgefahr blieb überschaubar, bis harmlos. Letztlich war es nicht verwunderlich, dass das 2:0 in Anschluss an einen Standard (Eckstoß) fiel. Danach verflachte das Match immer mehr, so wirkte der Schlusspfiff für alle wie eine gewisse Nervenschonung.

Kreisliga

Grün-Weiß Schadeleben – Eiche Pobzig 4:1 (2:1)

Tore: 1:0, 2:0 Felix Pilgrim (HE, 6., 20.), 2:1 Nico Lichtenfeld (39.), 3:1 Kevin Wiese (47.), 4:1 Christopher Wiese (77.); SR: Manuel Stein (Westeregeln), ZS: 25

Eintracht Winningen – Blau-Weiß Eggersdorf 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 Kai Mühlbach (48.), 1:1 Sebastian David (75.);  SR: Daniel Heine (Brumby), ZS: 25

TSV Kleinmühlingen/Zens II – SG W./U./T. II-Altenweddingen II 3:2 (0:2)
Tore: 0:1, 0:2 Carsten Wallborn (32., 41.), 1:2 Sebastian Brandt (65.), 2:2 Gino Zöbisch (73.), 3:2 Connor Elze (90+3); SR: David Altermann (Güsten), ZS: 19

FSV Wespen – Blau-Weiß Barby 2:3 (2:1)

Tore: 0:1 Florian Brandt (11.), 1:1 Benjamin Günther (HE, 27.), 2:1 Benny Mantwill (33.), 2:2 Terence Manatsa (72.), 2:3 Erik Ollenhauer (FE, 90+4); SR: Stefan Schmuck (Bernburg), ZS: 60, GRK: Marko Fiedler (Wespen, 90+3)

Saxonia Gatersleben – Sankt Georg Hecklingen 3:1 (1:1)

Tore: 1:0 Stefan Weise (11.), 1:1 Michael Gehrke (24.), 2:1 Leon Fischer (49.), 3:1 Manuel Gohl (74.); SR: Ralf Wondratschek (Westeregeln), ZS: 41

SG Schneidlingen/Cochstedt – Rot-Weiß Groß Rosenburg 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Christopher Trehkopf (2.), 1:1 Nick Arendt (67.); SR: Axel Koch (Neu Königsaue), ZS: 54

SV 08 Baalberge II – Warthe Hakeborn 1:1 (1:1)

Tore: 0:1 Chris Bertling (10.), 1:1 Eric Paul Weise (42.); SR: Christin Krüger (Staßfurt), ZS: 40, GRK: Noel Fabin Ziebeck (Baalberge II, 88.)

Die Mannschaften auf den Plätzen eins bis vier spielten am 18. Spieltag gegeneinander und als einziges Team gewann Gatersleben. Somit übernahm das Saxonia-Team die Tabellenspitze. Dazu boten die beiden Spiele auch noch gutklassigen Fußball. Im Tabellenkeller kamen Schadeleben, Barby und Kleinmühlingen/Zens II zu wichtigen Siegen.

Mit offensiver Spielweise ging der Gastgeber Grün-Weiß Schadeleben das Match gegen Eiche Pobzig an und drängte die Gäste recht früh in eine Abwehrstellung. Der schnelle Führungstreffer beflügelte die Grün-Weiß-Elf weiter und es entwickelte sich eine recht einseitige Begegnung, mit der Erhöhung der Gastgeber. Die aber danach ihren Spielfaden verloren. So wurde das Eiche-Team mutiger und kam zu immer mehr Feld- und Spielanteilen. Lohn war der verdiente Anschlusstreffer, zum Pausenstand. Zur Pause stellte der Gastgeber seine Spielweise um und begann das Match wieder offensiver und mit Wucht im Vorwärtsgang. Recht schnell gelang damit die Erhöhung, dagegen erreichte Pobzig nicht mehr die Offensivwucht der ersten Hälfte. Zwar spielte die Mannschaft gut mit und hielt in den Zweikämpfen immer gegen, doch die Torgefahr blieb bescheiden. Die „Bären“ hatten die Spielkontrolle übernommen und kamen gar noch zum vierten Treffer, der einen recht deutlichen Erfolg besiegelte. Er geht dann auch auf Grund der Spielweise in Hälfte zwei so in Ordnung.

Recht früh fand der TSV Kleinmühlingen/Zens II seinen Spielfaden gegen Schlusslicht SV W./U./T. II-Altenweddingen II. Der Ball lief gut durch die Reihen, viele Anspiele kamen an, so gab, im ersten Spielviertel, es mehrfach Möglichkeiten vorzulegen. Da diese aber ungenutzt blieben wurden die Gäste mutiger und kämpften sich in Spielgeschehen. Zumal der Gastgeber immer mehr seinen Spielfaden verlor. Nutzt dann auch seine Vorteile clever zur Pausenführung, versäumt es gar weitere Möglichkeiten in Zählbares umzumünzen. Die TSV-Reserve sortiert sich zur Pause neu und geht das Match sehr energisch an, verschafft sich erneut Spiel- und Feldvorteile. Doch die Torgefahr bleib vorerst bescheiden, wie auch beim der Konterfußball der SG-Elf. Der Anschlusstreffer gibt den Gastgeber weiteren Aufschwung und das Match wirkt nun recht einseitig und dies wird dann recht schnell zum Gleichstand genutzt. Als das Match eigentlich nach einer Punkteteilung aussieht, bringt eine starke Einzelaktion von Connor Elze, in der Nachspielzeit, noch den TSV-Siegtreffer.

Recht verhalten gingen Saxonia Gatersleben und Sankt Georg Hecklingen das Match an, es galt zunächst einen Rückstand zu vermeiden. Doch dann kann der Gastgeber seine erste Chance (11.) zur Führung nutzten und sofort ist Leben im Spielgeschehen. Hecklingen wird offensiver und legt auch im Spieltempo zu, kommt völlig verdient zum Ausgleich und ist in weiterer Spielfolge optisch gar mehr am Ball und auch präsenter auf dem Spielfeld. Dagegen versucht es Gatersleben mit schnellen Umkehrspiel und langen Bällen. Pech haben die Gäste mit einem Lattentreffer (38.). Wuchtig und mit viel Tempo gehen die Einheimischen das Match nach Wiederanpfiff an und können erneut früh vorlegen. Die Qualität des Spieles nimmt weiter zu, da die Gäste voll mitspielen. Es geht mit offenen Schlagabtausch auf und ab. Dabei bekommt aber die Saxonia-Abwehr die Gästeangreifer aber gut in Griff. Dies trifft auf der Gegenseite nicht immer zu. Der neue Spitzenreiter wird einfach wuchtiger und zielstrebiger und schafft durch das Gohl-Tor (74.) schon eine gewisse Vorentscheidung. Verdichtet danach seine Abwehr immer mehr und setzt auf Konterfußball, oft mit Torgefahr verbunden. So werden die Torszenen der Gäste doch weniger und strahlen kaum noch Torgefahr aus. „Da war durchaus mehr drin, ich denke schon dass wir mit der Steigerung nach der Pause auch verdient gewonnen haben“, so Saxonia-Trainer Frank Wallwitz.
Die SG Schneidlingen/Cochstedt war sichtbar geschockt, durch den Blitztreffer zum 0:1 von Rot-Weiß Groß Rosenburg. Die sehr ehrgeizige Gäste-Elf tritt dominant auf und bestimmt das erste Spielviertel. Jedoch versäumen sie dabei aus diese Vorteilen die Erhöhung. Möglichkeiten dazu gab es mehrfach. Über den Kampf fängt sich der Gastgeber. Vor allen werden die Zweikämpfe angenommen und die Laufbereitschaft wird erhöht. Es gibt nun auch erste Torszenen der Einheimischen, in dem stets gutklassigen Match. Der Wiederanpfiff sieht nun einen energisch startenden Gastgeber, kommt so recht schnell zu Feld- und Spielvorteilen. Auch das Zusammenspiel klappt gut, doch die sehr stabile Rot-Weiß-Abwehr macht immer wieder die Räume eng. Kann aber das Ausgleichstor (67.) auch nicht verhindern. Dies beflügelt die SG-Elf weiter, doch die Gäste sind sehr kämpferisch und Verengen immer wieder die Räume. Dennoch gab es durchaus Möglichkeiten zum 2:1, aber auch der Rot-Weiß-Konterfußball brachte immer wieder Torgefahr. „ Es war unter dem Strich sicherlich ein gerechter Endstand, weil jedes Team eine Halbzeit hatte“, so Fortuna-Abteilungsleiter Martin Hense.

Mit der ersten Torszene ging Blau-Weiß Barby beim Ortsnachbarn FSV Wespen in Führung (11.). Bis dahin war wenig los. Mehr leben kam trotzdem nicht in die Begegnung, es lief weiterhin alles zwischen beiden Strafräumen ab. Erst der Ausgleichstreffer, per Handstrafstoß, belebte das Match sichtbar. Vor allen der FSV erhöhte die Schlagzahl, brachte Wucht und Druck in seinen Vorwärtsgang. Die Gäste hatten oft Mühe ihre Abwehr zu verengen und trat offensiv nicht großartig in Erscheinung. Die FSV-Pausenführung spiegelt dann auch dies Spielphase wieder. So ist Barby gezwungen nach Wiederanpfiff agiler zu spielen und dies wird auch sofort in die Tat umgesetzt. Die Gäste gewinnen viele Zweikämpfe und bringen auch immer wieder gefährliche Anspiele auf ihre Spitzen. Die Torszenen häufen sich und immer mehr rückt FSV-Keeper in den Mittelpunkt, er kann aber das verdiente  2:2 auch nicht verhindern. Mit gut angelegten Konterfußball ist der der Gastgeber nicht chancenlos, doch Benjamin Günther hat kein Abschlussglück. In der turbulenten Schlussphase, oft mit Einbahnstraßenfußball vor dem FSV-Tor, kommen die Gäste noch zum Siegtor: „Er geht aber am Ende in so Ordnung, weil sie doch große Teile der Begegnung bestimmten“, so Stefan Knopf vom Gastgeber.

Schwungvoll ging Warthe Hakeborn das Spiel beim SV 08 Baalberge II an und nutzte dies dann auch zur frühen Führung. Der Gastgeber wirkte geschockt und kam kaum zu offensiven Aktionen. Glücklicherweise gelang aber den Gästen aus ihren Vorteile keine weitere Erhöhung, da es im Angriffsspiel vor dem 08-Tor auch viele Unzulänglichkeiten gab. So kämpfte sich das Platz-Team nach dem ersten Spieldrittel auch ins Match und der Kick fand nun auf Augenhöhe statt. Einer der wenige Höhepunkte war dann noch das 08-Ausgleichstor (42.). Nach den Pause war es stets ein überschaubarer Kick, mit vielen Aktionen zwischen den Strafräumen und einer gut organisierten Warthe-Abwehr. „Wir hatten zwar mehr Feldanteile, doch vor dem Gästetor fehlte es an Ideen um Lücken in deren Abwehr zu finden“, so 08-Trainer Karsten Meixner. Der Endstand dürfte mit diesem Fazit dann auch so in Ordnung gehen.

Leider keine Spiel-Info gab es vom Spiel: Eintracht Winningen gegen Blau-Weiß Eggersdorf (1:1). Zum wieder holten male gab es aus Winningen keine Zuarbeit.

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