5. November 2017

Gross Rosenburg jetzt Spitzenreiter in der Salzlandliga

Mit dem deutlichen Sieg beim Tabellenschlusslicht, SV Rathmannsdorf, konnte der diesjährige Aufsteiger in die Salzlandliga, SV Rot-Weiß Groß Rosenburg, die Tabellenführung übernehmen. Dabei profitieren die Groß Rosenburger von der Tatsache, dass die nachfolgenden Teams ein Spiel weniger absolviert haben.

Am Tabellenende wartet der SV Rathmannsdorf immer noch auf ein Erfolgserlebnis und konnte noch keinen Punkt in der laufenden Saison einfahren.

FSV Drohndorf/Mehringen – Egelner SV Germania 2:1 (1:1)

Das Match nahm schnell Fahrt auf und beide Mannschaften setzten auf Angriffsfußball. Neutralisierten sich aber meist, da beide Abwehrreihen gut standen. Die Gäste nutzten einen Standard zur Führung, die aber mit einem starken Ebers-Solo egalisiert wurde. Nach der Pause ging der FSV sichtbar bissiger zu Werke und hatte nun immer mehr Feldanteile, doch die kampfstarke ESV-Abwehr lies wenig zu. Geriet aber immer mehr unter Druck, weil der Angriff kaum noch für Entlastung sorgte. So gab es immer wieder Torszenen vor dem Gästetor, die letztlich den Dreier auch rechtfetigten.

Tore: 0:1 Patrick Jagnow (17.), 1:1 Robert Ebers (29.), 2:1 Patrick Gießler (67.)
SR’in: Remus (Hecklingen)
ZS: 51

SV Rathmannsdorf – SV Rot-Weiß Groß Rosenburg 0:5 (0:3)

Der Gastgeber bot eine kämpferisch gute Leistung und gab sich in keiner Spielphase, selbst in Unterzahl, nie auf. So war das Feldspiel über weite Strecken recht verteilt. Doch bei Ballbesitz setzte sofort ein hohes Tempospiel der Gäste ein. Da hatten die SVR-Akteure unübersehbare Probleme. So nutzte der Gast diese Freiräume clever zu Zählbaren und schon zur Pause gab es wohl eine Spielvorentscheidung. Dem Gastgeber blieb gar der Ehrentreffer versagt, weil Alexander Bock einen Strafstoß verschoss (74.).

Tore: 0:1 Matthias Jahnke (21.), 0:2, 0:3 Maximilian Mikoleit (30., 38.), 0:4, 0:5 Matthias Jahnke (77., 88.)
SR: Boin (Pretzien), ZS: 55
RK: Enrico Menzel (Rathmannsdorf, 52.)

TSG Calbe II – TSG Unseburg/Tarthun 0:5 (0:2)

Der Gastgeber lieferte keine Info zum Spielgeschehen

Tore: 0:1 Nick Pumptow (8.), 0:2 Gabriel Kleider (44.), 0:3 Johannes Beyer (61.), 0:4 Tobias Gronau (67.), 0:5 Robin Hohmann (82.)
SR: Arndt (Pretzien)
ZS: 20

SSV Eintracht Winningen – SV Lok Aschersleben 2:1 (2:0)

Der Gastgeber wollte unbedingt seine Durststrecke beenden und ging sehr bissig ins Ortderby. Beeindruckte damit die junge und stets willige Lok-Mannschaft bis zur Pause sichtbar. Vor allem mit einem hohen Spieltempo. Recht früh gelang der Heimelf auch Zählbares und danach gab es noch einige Chancen, die durchaus zur Vorentscheidung gereicht hätten. Die Gäste versuchten es über Konterfußball, aber zunächst recht ungefährlich. Nach der Pause musste Winningen aber schon Tribut zollen und die Gäste hatten immer mehr Vorteile. Doch vor dem Eintracht-Tor fehlte zu oft der finale Spielzug und das Durchsetzungsvermögen. Über den Kampf kam der Gastgeber wieder besser ins Spielgeschehen und nun lebte das Match von hoher Spannung, vor allen nach dem Anschlusstor. Am Ende war der Eintracht-Arbeitsdreier aber nicht unverdient, durch die Leistung in Hälfte eins.

Tore: 1:0 Maik Behrens (16.), 2:0 Norman Schmidt (22.), 2:1 Sandro Leue (83.)
SR: Rommel (Bernburg)
ZS: 77
GRK: Theo Wenzel (Aschersleben, 89.)

SV Einheit Bernburg – SV 09 Staßfurt II 2:1 (1:0)

Der Gastgeber fand früh seinen Spielfaden, gegen einen recht schwachen Gegner. So fand das Spiel bis zur Pause meist in der 09-Hälfte statt. Vor allen nach dem Führungstor sündigte der Gastgeber mit der Chancennutzung, da musste die Begegnung eigentlich entschieden werden. Zur zweiten Hälfte flaute das Niveau sichtlich ab und es war lange ein müder Kick zwischen den Strafräumen. Viele Fehlpässe und wenig Spieltempo. In der Schlussphase wollte das Platzteam dann aber doch unbedingt den Dreier und wurde wieder agiler, aber auch die Gäste taten nun mehr. So kam nach dem 09-Anschlusstor nochmals Spannung auf, doch die Einheit-Abwehr blieb Herr der Lage.

Tore: 1:0 Tobias Mund (HE, 24.), 2:0 Benjamin Kuhn (81.), 2:1 Dustin Kranich (84.)
SR: Wondratschek (Westeregeln)
ZS: 51

SV Wolmirsleben – SV Wacker 90 Felgeleben 2:6 (2:3)

Bis zur Pause war es ein recht bewegtes Match auf Augenhöhe, mit gut gestaffelten Abwehrreihen. So waren die fünf Tore fast eine optimale Chancennutzung. Auf dem recht tiefen Geläuf ging es recht kämpferisch zu. Nach der Pause wollte das Platzteam unbedingt den Ausgleich, setzte immer mehr auf Angriff. Doch die Wacker-Abwehr ließ nichts zu und dem SVW fiel auch wenig ein. Zudem ließ die Kraft immer mehr nach. Die leichtfüßigen und spieltechnisch starken Gäste kamen immer besser ins Match, erspielten sich viele Freiräume und gewannen am Ende auch in der Höhe verdient.

Tore: 0:1 Chris Müsing (8.), 1:1 David Barbe (FE, 20.), 1:2 Hannes Böse (31.), 1:3 Jannis Augustin (35.), 2:3 Johnny Rodriguez-Gomez (41.), 2:4 Ronny Engelmann (63.), 2:5 Nico Kietzmann (79.), 2:6 Hannes Böse (90.)
SR: Kautz (Calbe)
ZS: 40

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