10. September 2017

Salzlandliga: Wacker Felgeleben mit Kantersieg

SV 09 Staßfurt II – FSV Drohndorf/Mehringen 1:4 (0:2)

Es war stets ein sehenswertes Match, mit hohem Spieltempo und Offensivfußball beider Mannschaften. Dabei nutzte der FSV seine Chancen stets besser und unkompliziert ins seiner Spielweise. Die frühe Führung ließ dann auch Ruhe in die Aktionen des Spitzenreiters einziehen. Dazu trug auch die gut organisierte FSV-Abwehr bei. Die 09-Reserve ging immer wieder forsch in die Angriffsspitze, rannte ich aber zu oft fest. Dazu fehlte es in der finalen Angriffszone zu oft am Zusammenspiel. Da war die Gästeelf weitaus gefährlicher, weil sie auch oft dem Ball zu ihren schnellsten Mitspieler machte und einfach abgezockter vor dem 09-Tor agierte. Der Gastgeber ließ einfach zu viele gute Torszenen ungenutzt.

Tore: 0:1 Tim Kilian (23.), 0:2, 0:3 Thomas Hollas (38., 65.), 1:3 Andy Klemmer (76.), 1:4 Yves Brüggemann (90+2)
SR: Kautz (Calbe)
ZS: 55
GRK: Tim Witte (Staßfurt II, 85.)


SV Rathmannsdorf – TSG Calbe II 1:3 (1:2)

Die Gäste schlagen sofort ein hohes Spieltempo an und bestimmen deutlich diese Spielphase. Belohnen sich durch die Recklebe-Tore so auch verdient. Doch der Gastgeber findet über Kampf und hohe Laufbereitschaft seinen Spielfaden. Hat somit gar Feldvorteile und Chancen. Belohnt sich noch vor der Pause mit dem Anschlusstor, das Mut für Hälfte zwei macht. Es entwickelt sich nun ein bewegtes und spannendes Match, mit Chancen für beide Mannschaften. Doch zu viele Fehler in der finalen Angriffszone bringen weiter nichts Zählbares, trotz beiderseitiger Chancen. In der turbulenten Schlussphase, sind die Gäste einfach abgezockter und schaffen die endgültige Spielentscheidung.

Tore: 0:1, 0:2 Claudio Recklebe (19., 27.), 1:2 Alexander Bock (43.), 1:3 Marco Fiedler (90+5)
SR: S. Neumann (Staßfurt)
ZS: 32
RK: Alexander Bock (Rathmannsdorf, 90.)

Egelner SV Germania – VfB Neugattersleben 2:1 (1:0)

Beide Mannschaften setzten über weite Strecken auf solide Abwehrarbeit. Dennoch setzten die Angreifer immer wieder Nadelstiche, jedoch blieben packende Torszenen über weite Strecken aus. So fand viel Fußball zwischen den Strafräumen statt, der aber auch oft durch Fouls und Nicklichkeiten unterbrochen wurde. Jedoch strahlte der ESV über sein Sturmduo (Prevezianos, Janott) mehr Torgefahr aus. So war es am Ende auch nicht verwunderlich das beide Akteure zählbares schafften. Nach dem Anschlusstor setzte Neugattersleben dann zum Endspurt an, versuchte vieles und hatte so optisch mehr Feldanteile. Doch die ESV-Abwehr stand gut, brachte so den nicht unverdienten Dreier über die Zeit.

Tore: 1:0 Dionysias Prevezianos (19.), 2:0 Andreas Janott (66.), 2:1 Tim Pülicher (69.)
SR: Skorsetz (Biere)
ZS: 44

Blau-Weiß Pretzien – TSG Unseburg/Tarthun 1:3 (0:2)

Der Gastgeber kam gut ins Spielgeschehen und verschaffte sich eine Feldüberlegenheit, hatte es aber schwer gegen eine stabile TSG-Abwehr. Dennoch gab es gute Chancen, doch da fehlte einfach zu oft der letzte Bis. Da war das Gästeteam weitaus effektiver. Mit schnellem Umkehrspiel wurden eiskalt Räume geschaffen und Zählbares erschossen. Nach der Pause erneut wuchtiger Blau-Weiß-Start, doch Christian Buchholz scheitert mit einem Strafstoß an TSG-Keeper Carsten Wallborn (48.). Der Gastgeber setzte aber weiter auf völlig Offensive um das Match noch zum wenden. Vor allem nach dem Anschlusstor. Doch die TSG-Abwehr steht, lässt wenig zu. Dazu weiterhin schnelles Umkehrspiel der Gäste, die nun viele Freiräume vorfinden und auch zahlreiche Chancen haben. Doch ein starker Nicky Lahne, im Blau-Weiß-Tor, verhindert schlimmeres. „Der Gästedreier geht am Ende auch völlig in Ordnung“ so Blau-Weiß-Abteilungsleiter Andre Fuchs.

Tore: 0:1 Robin Hohmann (12.), 0:2 Daniel Gilz (20.), 1:2 Mathias Reichel (66.), 1:3 Torsten Fräsdorf (77.)
SR: Feller (Staßfurt)
ZS: 48

Wacker Felgeleben – Lok Aschersleben 7:0 (3:0)

Der Gastgeber legte sofort druckvolles und temposcharfes Angriffsspiel vor. Beeindruckte damit die junge und oft überforderte Gästemannschaft sichtlich. Sie wehrte sich zwar stets, doch ohne jegliche Angriffsgefahr. So stand die Lok-Abwehr unter Dauerdruck, weil der Gastgeber gut eine Stunde wuchtigen Fußball im Vorwärtsgang spielte, mit hoher Laufbereitschaft, sowie starker Zweikampfführung. Erst als der Gastgeber das Tempo drosselte konnten die Gäste mal durchatmen. Jedoch hatte der Gastgeber weiter klare Feld- und Chancenvorteile.

Tore: 1:0 Nico Kiezmann (7.), 2:0, 3:0 Chris Müsing (11., 37.), 4:0 Benny König (63.), 5:0 Chris Müsing (67.), 6:0 Florian Schmidt (77.), 7:0 Christian Kubos (FE, 82.)
SR: Lange (Könnern)
ZS:
81

SV Wolmirsleben – Einheit Bernburg 1:1 (0:0)

Es war ein sehr zerfahrenes Match, mit wenig Fußballqualität. Der Kampf war meist dominant und lies wenig Angriffszenen aufkommen. Beide Mannschaften waren taktisch auf Torverhinderung ausgerichtet. Viele bissige Zweikämpfe und zahlreiche Unterbrechungen ließen kaum ein niveauvolles Zusammenspiel aufkommen. „Das Match hatte auch keinen Sieger verdient“ so Einheit-Sportleiter Lothar Kral.

Tore: 0:1 Alexander Rettinger (85.), 1:1 Tobias Maier (86.)
SR: Boin (Pretzien)
ZS: 37

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