22. November 2014

11. Spieltag der beiden Kreisligen

Hier erfahren Sie alle Informationen zu den Spielen der beiden Kreisligen von den Vereinen, die diese vom 11. Spieltag gemeldet haben.

Staffel Nord

SV Blau-Weiß Pretzien – Egelner SV Germania II 8:1 (4:1)

Die Gästen hatten nur zehn Akteure zur Verfügung und igelten sich sofort in ihre Hälfte ein, um ein Debakel zu vermeiden. Trotzdem setzten sie immer wieder Konter und gingen so auch in Führung. Doch dadurch erwachte der Spitzenreiter, fing endlich an sein Leistungsvermögen abzurufen, denn dies geht nur über Kampf- und Laufbereitschaft aller Akteure. So entwickelte sich nach der Blau-Weiß-Führung ein recht einseitiges Match, in dem der Gastgeber sein Pensum locker abspulte und die 10 ESV-Akteure kämpferisch nie enttäuschten.

Tore: 0:1 Andreas Siegl (19.), 1:1 Florian Borchert (28.), 2:1 Christian Buchholz (30.), 3:1 Patrick Jagnow (ET, 33.), 4:1 Florian Borchert (40.), 5:1, 6:1 Kevin Grützner (57., 63.), 7:1, 8:1 Matthias Bruchmüller (FE, 78., 88.)
SR: Fischer (Glöthe)
ZS: 20

Bode Löderburg – Viktoria Großmühlingen 3:2 (0:0)

Der Gastgeber hatte sich viel vorgenommen und hatte in Hälfte eins eine gute Startphase, war aber bis auf einen Pfostentreffer völlig harmlos im Angriff. So agierte der Gast bald auf Augenhöhe, in einen recht niveauarmen Match. Nach dem Wechsel begann das umgestellte Bode-Team erneut stark, wurde aber zweimal eiskalt ausgekontert. So sah der Gast fast schon wie der Sieger aus. Doch der Gastgeber gab nie auf und kämpfte aus allen Reihen um den Dreier. So wurden die Gäste nach dem Bode-Anschlusstor immer mehr in die Abwehr gedrängt und bauten dazu auch kräftemäßig stark ab. Da die Viktoria-Abwehr nach vorn keinerlei Entlastung mehr fand, kam der Gastgeber dank seines Willens noch zum verdienten Dreier.

Tore: 0:1 Stephan Andresseck (57.), 0:2 Patrick Bösel (59.), 1:2 Thomas Schütze (67.), 2:2 Patrick Sommerlade (81.), 3:2 Michael Wronna (ET, 90.)
SR: Lampe (Staßfurt)
ZS: 17

Staffel Süd

SV Saxonia Gatersleben – SV Grün-Weiß Giersleben 3:2 (1:2)

Der Gastgeber nahm schnell das Heft des Handels an sich. Jedoch erwies sich die Gästeelf als sehr konterstark und ging so zweimal in Führung, obwohl das Platzteam optische Vorteile hatte. So entwickelte sich nach der Pause ein munterer Schlagabtausch mit guten Chancen für beide Teams. Doch da zeigte sich Doppeltorschütze Daniel Reuter als cleverer Vollstrecker und wurde so zum Machtgewinner seiner Saxonia-Elf.

Tore: 0:1 Martin Volkmar (26.), 1:1 Daniel Wisniewski (30.), 1:2 Martin Volkmar (40.), 2:2, 3:2 Daniel Reuter (65., 84.)
SR: Ewe (Aschersleben)
ZS: 36

SSV Grün-Weiß Schadeleben – TV Askania Bernburg III 3:3 (2:2)

Eine kleine Überraschung war die Punkteteilung zwischen dem Letzten und Fünften schon. Es war ein abwechslungsreiches Spiel mit ständigem Führungswechsel. Auch nach dem 3:3 hatte jede Mannschaft ihre Chancen, das Spiel noch für sich zu entscheiden.

Tore: 1:0 Denis Behrendt (10.), 1:1 u. 1:2 Patrick Höpfner (20., 35.), 2:2 Marcel Hannemann (44.), 3:2 Marius Kern (60.), 3:3 Ingo Gorzinsky (66.)
SR: Reinhard Schmiedel (SV Wacker Felgeleben)
ZS: 30
GRK: Oliver Kessler (88./Schadeleben)
Anmerkung: Dirk Gaczensky (Schadeleben) hält Foulstrafstoß von Patrick Höpfner (63.)

Spg. Ilberstedt/Schackstedt – Rotation Aschersleben 2:0 (1:0)

Die Spielgemeinschaft zeigte ihre bisher beste Saisonleistung. Mit großer Laufbereitschaft und taktisch klugem Umkehrspiel erspielten sich die Hausherren die besseren Chancen. Großen Anteil am Sieg über den bisherigen Tabellenersten hatte VfL-Keeper Stephan Degener, der mehrfach klasse parierte und mit einem gehaltenen Strafstoß einen Rückstand verhinderte. „Wir starten jetzt eine Serie“, äußerte sich VfL/SSV-Spielertrainer Frank Ulbricht euphorisch nach dem Sieg gegen den Ersten.

Tore: 1:0 Martin Gruschetzki (35.), 2:0 Tobias Blättermann (75.)
SR: Philip Bürger-Schönemann (SV Schwarz-Gelb Bernburg)
ZS: 25
GRK: Ronny Hunger (77./ASL)
Anmerkung: Stephan Degener (VfL) hält Foulstrafstoß von Stephan Kroll (19.)

SC Seeland – SF Cörmigk 2:3 (1:2)

Mit dem ersten Auswärtssieg in diesem Vergleich beider Mannschaften schoss sich der SFC dank der Ergebnisse auf den anderen Plätzen auf Rang eins. „Wir waren eigentlich überlegen und haben gut nach vorn gespielt. Der letzte Pass war aber immer zu ungenau oder der Abschluss war zu unkonzentriert“, monierte SCS-Mannschaftsleiter Lars Triebel. Aus vielen Ecken und Freistößen konnte der Gastgeber kein Kapital schlagen. Da zeigte sich der Gast effektiver. „Cörmigk machte aus wenigen Chancen drei Tore“, so Triebel. Nach der dritten Führung machte der SFC hinten dicht und gestattete Seeland nur noch zwei halbe Chancen. „Wir hatten Torjäger Pelka eigentlich gut im Griff. Trotzdem bereitet er zwei Tore vor und erzielt per Freistoß eines selbst“, sagte der SCS-Mannschaftsleiter weiter. „Unsere Mannschaft kämpfte von der ersten bis zur letzten Minute gegen stark spielende Seeländer und nutzte seine Chancen eiskalt. Dadurch gingen wir als verdienter Sieger vom Platz“, freute sich Ingo Prast, Mannschaftsleiter des SF Cörmigk.

Tore: 0:1 Andree Lindemann (9.), 1:1 Max Werner (16./FE), 1:2 Patrick Pelka (20./dir. Frst.), 2:2 Robert Ebers (47.), 2:3 Christoph Franke (71.)
SR: Falko Karls (Neugattersleben)
ZS: 40

Gatersleben – Giersleben 3:2 (1:2)

Der Gastgeber nahm schnell das Heft des Handels an sich. Jedoch erwies sich die Gästeelf als sehr konterstark und ging so zweimal in Führung, trotz der optischen Spielvorteile des Platzteams. So entwickelte sich nach der Pause ein munterer Schlagabtausch, mit guten Chancen für beide Teams. Doch da zeigte sich Doppeltorschütze Daniel Reuter als cleverer Vollstrecker und wurde so zum Machtwinner seiner Saxonia-Elf.

Tore: 0:1 Martin Volkmar (26.), 1:1 Daniel Wisniewski (30.), 1:2 Martin Volkmar (40.), 2:2 u. 3:2 Daniel Reuter (65., 84.)
SR: Detlef Ewe (Rotat. Aschersleben)
ZS: 36

Eintracht Peißen – Bernburger FC 0:6 (0:5)

Zur Halbzeitpause drohte der ersatzgeschwächten Eintracht ein zweistelliges Debakel. Mit den letzten elf Spielern im Verein kämpfte die Eintracht unermüdlich und versuchte an diesen Tag gegen einen starken aber keineswegs übermächtigen BFC das Gesicht zu wahren. „Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung, wobei unsere Moral in der zweiten Halbzeit mit nur einem Elfmeter-Gegentor lobenswert war. Unsere letzten beide Gegner brauchen bis zur Pause keine Angst vor uns zu haben. Wir nehmen mit was wir kriegen können und stellen uns im Winter neu auf“, sehnt Eintracht-Torwart Sebastian Schulz die Winterpause herbei.

Tore: 0:1 u. 0:6 Stephan Duscha (10., 66./FE), 0:2 Mario Waschmann (25./FE), 0:3 Maximilian Tafzi (28./ET), 0:4 Christian Linke (32.), 0:5 Michael Spach (43.)
SR: Jochen Schröter (TuS Bebitz)
ZS: 47

SG Neuborna – Froser SV 0:2 (0:2)

Die Gäste bestraften die Neubornaer Abwehrschwächen gnadenlos, denn viel mehr Chancen hatten sie nicht. Die Randbernburger machten zwar das Spiel, gingen mit ihren Chancen aber sträflich um oder hatten bei zwei Aluminium-Knallern auch Pech. „Das war Abstiegskampf pur. Wir haben unsere Chancen besser genutzt“, sagte der Froser Trainer David Grub.

Tore: 0:1 Steffen Tugendheim (10.), 0:2 Christopher Werle (43.)
SR: Helmut Pöhlke (Ilberstedt)
ZS: 17

TSV Preußlitz – SV Plötzkau 4:4 (0:3)

Der Gast hat stark begonnen. Mit dem 3:0 zur Pause für Plötzkau schien das Spiel entschieden. Doch Preußlitz fand in der zweiten Hälfte seinen Kampfgeist. Als der SV auf 2:3 aufholte und das vierte Gegentor kassierte, schlich sich nur kurz Enttäuschung beim Gastgeber ein. Das 3:4 gab neue Hoffnung, die durch den 12. Saisontreffer von Dirk-Walter Mencke in der Schlussminute mit dem Ausgleich noch belohnt wurde. „Ein verdientes Remis. Unsere Spieler wurden für ihren nie aufsteckenden Kampfgeist belohnt“, fand Katrin Hussak, TSV-Mannschaftsleiterin.

Tore: 0:1 u. 0:2 Philipp Schmah (26., 31./FE), 0:3 Thiele, 1:3 Marc Quardon (60.), 2:3 Dirk-Walter Mencke (62.), 2:4 Stefan Schmidt (74.), 3:4 Philipp Kutzner (80.), 4:4 Dirk-Walter Mencke (90.)
SR: Daniel Heine (Staßfurt)
ZS: 61

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