13. November 2023

11. Spieltag der Salzland- und Kreisliga 2023-24

KOL-Fußball

Das Spitzenduo fuhr erneut drei Punkte ein, so bleiben beide Mannschaften eng beisammen. Felgeleben, mit aufsteigender Form, führt nun ein recht breites Verfolgerfeld an. Bereits sein letztes Spiel 2023 hat Pobzig bestritten, da das erste Rückrundenspiel (03.12.2023) bereits gespielt wurde.

Eiche Pobzig – FSV Drohndorf/Mehringen 2:4 (0:2)

Die Gäste bestimmten recht schnell den Spielverlauf und dies blieb auch über die gesamte Spielzeit so, mitunter gar recht deutlich. Denn der Gastgeber wirkte durchweg sehr verunsichert und vor allen der Abwehrverbund fand nur selten Einstellung gegen das FSV-Tempospiel im Vorwärtsgang. Schon in der Startphase ließen die Gäste gut heraus gespiele Angriffsszenen ungenutzt, gemessen an den Spiel- und Feldanteilen war der Pohl-Treffer mehr als überfällig. Danach zeigten sich die Gastgeber mutiger, doch dies war in der Spitze dann meist nur Mario Hesse. Viele Eiche-Angriffsaktionen blieben schon im Ansatz stecken. Dagegen brachte die Gäste-Elf immer wieder Tempo in ihren Vorwärtsgang, verbunden mit ständiger Torgefahr. So war Treffer zwei auch völlig in Ordnung. Nach der Pause keimte sichtbar mehr Willen beim Gastgeber, doch der Brüggemann-Treffer stoppte dies recht früh und so stand das Match immer deutlicher im Zeichen der Gäste. Daran ändert auch die beiden Hesse-Tore nichts, wobei er mit seinem Torinstinkt eiskalt FSV-Abwehrlücken nutzte. Jedoch liesen sich die Gäste damit nicht aus dem Konzept bringen und vor allen fußballtechisch, sowie läuferisxch ihren Gegenspieler oft weit voraus waren. Einziges Manko der Sieger-Elf war die Großzügigkeit bei der Chancennutzung und das nicht alle FSV-Angreifer den Fußball als Mannschaftsspiel sahen.

Tore: 0:1 Sebastian Pohl (24.), 0:2 Denis Jankuhn (45.), 0:3 Yves Brüggemann (52.), 1:3 Mario Hesse (64.), 1:4 John Leon Jahn (65.), 2:4 Mario Hesse (68.); SR: Ralf Wondratschek (Westeregeln), ZS: 71

BSC Biendorf – Eintracht Peißen 7:1 (3:0)

Der Gastgeber begann sehr forsch, mit viel Tempo im Vorwärtsgang und so stand dass Gästetor sofort mit Mittelpunkt der Begegnung. So blieb es dann auch über weite Strecken der Spielzeit. Zwar versuchten die Gäste die Räume eng zu machen und den Spielfluss des BSC zu stören, doch dazu waren bis zur Pause die Mittel einfach nicht ausreichend genug. Schon recht früh sah sich die Platz-Elf belohnt mit den beiden Toren zum 2:0, binnen 100 Sekunden. Doch nach dem 3:0  festigte sich der Gästeabwehrverbund recht gut und ließ bis zur Pause wenig zu. Stand aber weiter unter Dauerdruck, da er von ihren recht blassen Angreifern kaum entlastet wurde. Nach der Pause blieb es beim Einbahnstraßenfußball, doch nun kam Peißen im Feldspiel etwas besser zum Zuge, denn Biendorf drosselte immer einmal wieder sein Spieltempo. Trotzdem gab es noch reichlich BSC-Torszenen, mit deren Nutzung es nicht immer klappte. Jedoch gab es nun auch für die Gäste mehrfach gute Offensivszenen, da war gar mehr als der Ehrentreffer möglich.

Tore: 1:0 Christoph Vatthauer (13.), 2:0, 3:0, 4:0 Sebastian Werner (14., 22., 48.), 5:0 Felix Tauchen (51.), 6:0 Eric Laurisch (55.), 6:1 Paul Hesse (67.), 7:1 Felix Hilbig (87.); SR: Lutz Schmidt (Preußlitz), ZS: 117

Wacker Felgeleben – Grün-Weiß Beesenlaublingen 5:1 (3:0)

Recht früh kam der Wacker-Offensivfußball ins Rollen und der Aufsteiger konnte nur in der Abwehr reagieren. Schien da aber in vielen Szenen überfordert. Vor allen der Dustin Giemsch war von seinen Gegenspielern kaum zu Stellen und mit seinem Hattrick, binnen 20 Minuten, hatte  er das Match bis zur Pause praktisch entschieden. Früh brachte der Gastgeber Tempo und Wucht in seinen Vorwärtsgang, so hatte die Grün-Weiß-Abwehr reichlich Arbeit zu verrichteten. Denn von den Angreifern bekam sie kaum Entlastung, weil Felgeleben ein recht hohes Pressing spielte. Ab  Mitte der ersten Hälfe glich das Match oft Einbahnstraßenfußball in Richtung Gästetor. Auch nach Wiederanpfiff hielt der Gastgeber das Spieltempo weiter hoch  und die Gäste fanden weiter kaum Zugriff auf ihre Gegenspieler. Hatten dabei noch Glück als Keeper Alexander Pfitzner einen „Elfer“ von Tim Pflug hielt (49.). Doch damit kam auch ein gewisser Bruch in der Wacker-Spielfluss, denn das Team legte nun einige Pausen ein. Jedoch konnten die Gäste daraus kaum positives Kapital schlagen, sie fanden einfach keinen Spielfaden. Jedoch stimmte die kämpferische Moral und  die Mannschaft hielt nun im Feldspiel, meist zwischen den Strafräumen, recht gut mit. Im Angriff blieb das Gäste-Team weiterhin recht harmlos. Als jedoch der Gastgeber noch einmal, in der Schlussphase, das Spieltempo noch einmal anzog, gab es wieder reichlich Torszenen vor dem Gästetor. Sie wurden dann auch noch zu zwei weiteren Treffern genutzt. Für seine Steigerung in Hälfte zwei konnte sich Beesenlaublingen jedoch noch, verdient, mit dem Ehrentreffer belohnen.

Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 Dustin Giemsch (20., 33., 40., FE, 79.), 5:0 Bastian Lorenz (86.), 5:1 Stefan Schmidt (88.); SR: Denis Funk (Wespen), ZS: 48

SV 09 Staßfurt II – MTV Welsleben 1:3 (1:1)

Gegen einen diesmal recht tief und kompakt aufgestellten MTV fand der Gastgeber sich gut ins Spielgeschehen. Verschaffte sich in der Anfangsphase auch eine Spiel- und Feldüberlegenheit, mit viel Ballbesitz. Die 09-Reserve machte ihren Vorwärtsgang oft schnell und fand so auch Lücken im MTV-Abwehrverbund. Es gab mehrfach gute Torszenen, eine davon wurde dann auch zur Führung genutzt. Doch dies ließ die Gäste-Elf im offensiv sichtbar agiler werden, vor allen Jonas Glöckner war nun ein effektiver Anspielpunkt. Zunächst machte er mit einem schusstechnisch starken Freistoß den Ausgleich, damit nahm das Match weiter an Qualität zu und so ging es auch nach der Pause weiter. Die 09-Reserve spielte weiter recht offensiv, mit viel Ballbesitz, jedoch zu wenig Effektivität vor dem MTV-Tor. Da schien vieles wie „brotlose Kunst“ und es fehlte zu oft der letzte Bis in den Zweikämpfen. Da war das Angriffsspiel der Gäste, meist über guten Konterfußball aufgezogen, wesentlich effektiver. Vor allen beflügelt durch die frühe Führung zu Beginn der zweiten Hälfte. Die Mannschaft ließ sich diesmal nicht von ihrer guten Abwehrtaktik abbringen, trotz eine Feldüberlegenheit der Einheimischen behielt sie meist den Kopf oben und hatte die bessere Spielkontrolle. So war der Dreier durchaus in Ordnung.

Tore: 1:0 Noel Maurice Weihrauch (28.), 1:1, 1:2, 1:3 Jonas Glöckner (37., 47., 73.); SR: Ralf Wondratschek (Westeregeln), ZS: 44

Egelner SV Germania – Rotation Aschersleben ausgefallen

Der Rechtsträger sperrte den Sportplatz wegen Unbespielbarkeit. Neuer Spieltermin ist der 25.11.2023.

SC Seeland – Blau-Weiß Pretzien 2:0 (1:0)

Das Salzlandligaspitzenspiel nahm sofort Fahrt auf und die Gäste vergaben durch Domenik Walter früh (2.) die Führung. Sie hatten aber noch eine weitere klare Chance (5.) die Seeland-Ersatzkeeper Max Werner stark hielt. Doch diese beiden ausgelassenen Gästechancen ließen endgültig alle Seeland-Spieler erwachen. Recht schnell gibt es dann auch die erste verheißungsvolle Torszene, mit der aber Chris Tim Linow am durchweg starken Gästekeeper Tom Zimmermann scheitert. Doch die einheimischen erhöhen mit Tempofußball und starken Ballstafetten den Angriffsdruck weiter. Eine solche Spielszene über Engler und Linow zu Bruno Kropf bringt dann auch die Führung (17.).  In weiterer Folge bleiben die Gastgeber am Drücker, aber die Gäste setzten sich über  den Kampf immer energischer zur Wehr. So entwickelt sich mit der Zeit ein offener Schlagabtausch zwischen den Strafräumen, der oft im Zeichen der beiderseits guten  Abwehrreihen steht und vom Spannungsgehalt lebt. Die letzte gute Torszene in Hälfte eins hatte dann erneut Chris Tim Linow, doch erneut bleibt Tom Zimmermann der Sieger.

Nach Wiederanpfiff entwickelte sich früh ein Kampfspiel, da der tiefe Boden nun ersten Tribut forderte und mit Flachpassspiel nicht viel zu holen war. Die große Ausgleichschance vergab Kapitän Domenik Walter (58.), als er im Anschluss an eine Freistoßflanke recht kläglich vergab. Doch der Gastgeber reagiert nun besser auf den Vorwärtsgang ddr Gäste und zieht früh ein recht hohes Pressing auf. So kann Ibrahim Isa den Zweikampfsieg erzwingen und Linow frei spielen, der zum 2:0 trifft (64.). Doch entschieden ist da noch nichts, weil Pretzien nun sichtbar offensiver agiert und die Seeland-Abwehr stark fordert. Diese zeigt sich aber recht kämpferisch, hat aber auch das nötige Spielglück. So kann Eric Güttel auf der Torlinie retten (74.). Der Gastgerber verlegt sich nun immer mehr auf Konterfußball, der aber nie erfolgreich durchgezogen wird, weil in der finale Abschlussphase einfach die Fehlerkette zu hoch ist. Dagegen macht die Blau-Weiß-Elf weiterhin offensiv richtig Druck, die SCS-Abwehr steht mehrfach richtig im Mittelpunkt, so scheitert Mathias Reichel an Keeper Werner (88.). Den Gäste fehlt einfach das Abschlussglück und der Gastgeber bringt den Sieg über die Zeit.

Mit diesem Sieg hat der SC Seeland den Herbstmeistertitel eingefahren. Er geht am Ende sicherlich auch in Ordnung, auf Grund der starken Spielphasen in Hälfte eins. Jedoch hat Blau-Weiß-Elf mit ihrer Leistung, trotz der schweren Bodenverhältnisse, zu einen Spitzenspiel mit guter Qualität beigetragen.

Tore: 1:0 Bruno Kropf (17.), 2:0 Chris Tim Linow (64.); SR: Sven Wiederhold (Bernburg), ZS: 67

Aufstellungen
Seeland: Max Werner; Eric Güttel, Norman Bothe, Kevin Männel (46., Ole Gehrmann, 77., Eric Bethge), Ibrahim Isa (88., Andreas Groß), Chris Tim Linow, Karsten Müller, Lars Hampe, Hendrik Dietrich, Bruno Kropf (90+2., Christoph Schönhauser), Julian Engler; Trainer David Grub

Pretzien: Tom Zimmermann; Benjamin Meyer, Patrick Müller (64., Robert Kaschner), Oliver Müller, Christian Buchholz, Domenik Walter, Mathias Reichel, Moritz Sens, Thiemo Walter (88., Morten Krüger), Philipp Müller (80., Philipp Menzel), Max Dawils (64., Theo Gust); Trainer: Florian Borchert

 

Kreisliga

Durch den zweistelligen Kantersieg führt Aufsteiger Bernburg II weiterhin die Tabelle an, doch Eggersdorf bleibt dran und nächste Woche steigt in Eggersdorf das Spitzenspiel. Aber auch die Union-Reserve ist nach den Aufschwung der letzten Wochen vorn mit dran. Groß Rosenburg führt nun ein recht breites Mittelfeld, bis Platz 10 an. Nach der Heimniederlage gegen Ortsnachbarn Barby, bleibt Wespen auf dem Schlussplatz.

Eintracht Winningen – Blau-Weiß Eggersdorf 1:3 (0:1)

Der Gastgeber zeigte sich  als schlechter Verlierer und lieferte erneut keine Info zum Spielgeschehen.

Tore: 0:1 Konrad Podgorski (7.), 0:2 Alexander Kammermeyer (61.), 1:2 Tino Falke (78.), 1:3 Paul Garke (89.); SR: Lutz Schmidt (Preußlitz), ZS: 32

Warthe Hakeborn – Saxonia Gatersleben 2:5 (0:2)

Der Gastgeber fing stark an und hatte recht schnell mehr Spielanteile, strahlte dabei aber keine nennenswerte Torgefahr aus. Jedoch zeigte der Gast recht schnell ein zügiges Umschaltspiel und euin solcher Spielzug brachte dann auch die Führung. Danach verlor der Gastgeber völlig seinen Spielfaden und das Spielgeschehen verflachte sichtbar. Fand meist zwischen die Strafräumen statt, wobei das Saxonia-Teram aber fußballtechnische Vorteile hatte. Jedoch auch mit Schwächen in der finalen Angriffszone behaftet war. Dennoch gelang nicht unverdient die Erhöhung. Nach Wiederbeginn vergaben die Einheimischen die Großchance zum Anschlusstor und im Gegenzug schlugen die die Gäste durch Manuel Gohl eiskalt mit dem 0:3 zu. Doch der Gastgeber wehrte sich nun energisch und blieb durch den Hinze-Treffer dran. Das Spiel hatte nun sportlich seine beste Phase, mit Chancen für beide Mannschaften, doch nur Gohl nutzte eine zum 1:4. Doch die Warthe-Elf zeigte sich weiterhin kämpferisch und konnte noch einmal verkürzen, jedoch die Gäste nicht mehr von ihren Spielsysthem abbringen. Sie waren vor allen spieltechnisch und läuferischen vielen ihrer Gegenspieler voraus und so auch verdienter Sieger.

Tore: 0:1 Sven Färber (17.), 0:2, 0:3 Manuel Gohl (45+1, 57.), 1:3 Fabian Roland Hinze (FE, 61.), 1:4 Manuel Gohl (74.), 2:4 Elias Jahn (79.), 2:5 Valentin Weinert (86.); SR: Tobias Block (Berrnburg), ZS: 40

FSV Wespen – Blau-Weiß Barby 0:3 (0:1)

Das Derby war über die gesamte Spielzeit von kämpferischen Elementen geprägt, blieb aber stets im sportlichem Rahmen. Die Gäste, gestärkt durch den ersten Saisonsieg der Vorwoche, gingen das Match schwungvoll an und wollten früh Zählbares vorlegen. Dies gelang mit dem ersten Schwinning-Treffer dann auch. Doch der FSV konnte erfolgreich gegenhalten. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, mit optischen Vorteilen für die Blau-Weiß-Elf. Jedoch blieben Torszenen, beiderseits, recht rar. Nach der Pause ein kaum verändertes Spielbild, mit vielen Spielszenen die oft im Nichts endeten. Zwar verstärkte der Gastgeber seine Bemühungen in Richtung Ausgleichstreffer. Doch das Team war da zu harmlos, um die kompakte Gästeabwehr ernsthaft in Gefahr zu bringen. Da der Gastgeber sein Offensivspiel immer mehr intensivierte und optisch gar mehr Feldanteile, fanden die Gästeangreifer immer größere Freiräume mit ihrem guten und schnellen Umschaltspiel. Diese wurden in der Schlussphase dann clever zu Endstand genutzt, der letztlich auch so in Ordnung geht.

Tore: 0:1, 0:2 Patrick Schwinning (19., 79.), 0:3 Erik Ollenhauer (81.); SR: Sean Robin Mertens (Schönebeck), ZS: 84

VfB Glöthe – SG Kleinmühlingen/Zens II-Biere 2:3 (2:2)

Beide Mannschaften gingen die Begegnung recht verhalten an, doch die Gäste nutzten den Foulstrafstoß mit etwas Schussglück zur frühen Führung. Doch der Treffer beflügelte eher den Gastgeber, der nun voll erwachte. Recht schnell in Vorwärtsgang schaltete und zu guten Torszenen kam. Dennoch fiel der Ausgleich nach einen Pressschlag und per Bogenlampe glücklich. Doch nun geriet die SG-Abwehr arg in Bedrängnis, weil der VfB richtig Wucht in seinen Vorwärtsgang brachte und mit schnelle Spielzügen immer wieder Torgefahr erzeugte. So war die Führung auch völlig verdient. Die Gäste hatten in weiterer Folge nun arge Probleme ihre Abwehr zu ordnen und mehrfach Glück, dass der Gastgeber seine guten Torszenen nicht zu Zählbaren nutzte. So verflachte das Match sichtbar, doch der kämpferische Einsatz nahm zu und führte zu vielen Nicklichkeiten, bei denen alle 23 Beteiligten nicht immer auf der Höhe waren. Letzter guter Höhepunkt von Hälfte eins, war der SG-Ausgleichstreffer nach einem Freistoß. Nach der Pause begannen die Gäste gut und hatten mehr Feld- und Spielanteile. Der Gastgeber hatte arge Probleme seine Abwehrreihen zu ordnen, doch die Gäste konnte dies nicht zu Zählbaren nutzten. Chancen dazu gab es mehrfach, doch da fehlte den recht jungen Gästespieler auch am bissigen Durchsetzungsvermögen. So berappelte sich der VfB wieder und nach gut 70 Minuten war es ein Match auf Augenhöhe, oft mit recht verbissenen Kampf. Doch stets ritterlich geführt und mit einer glücklichen SG-Szene (85.).  Am Ende nutzte die Gäste-Elf dann doch noch eine starke Angriffsszene zum, über das gesamte Match gesehen, durchaus verdienten Dreier.

0:1 Maurice Ninschkewitz (FE, 6.), 1:1 Jordan Bertram (13.), 2:1 Benjamin Möhring (18.), 2:2 Steven Muess (45+2), 2:3 Maurice Ninschkewitz (90+2); SR: Steffen Krause (Schönebeck), ZS: 27

SC Bernburg II – SG Schneidlingen/Cochstedt 10:0 (7:0)

Beide Mannschaften gingen das Kreisligaspitzenspiel offensiv an. Doch dies tat den Gästen gar nicht gut. Denn der Gastgeber war fußballtechnisch, taktisch und läuferisch deutlich im Vorteil, gegen eine recht behäbig wirkenden Gästeabwehr. So entstanden immer größere Lücken und die Torszenen der Gastgeber häuften sich. Erst nach dem Riechert-Doppelschlag zum 5:9, da war das Match aber praktisch schon entschieden, änderte Gäste-Trainer Nürnberg die taktische Einstellung auf massive Abwehrarbeit und Schadenbegrenzung. Dazu sollte Torgefahr über Konterfußball erzeugt werden. Dieses klappte dann auch recht gut, vor allen in der Abwehr nach der Pause. Wobei der Gastgeber auch einige Gänge herunter schaltete und reichlich durchwechselte. Einige gute Torszenen hatten die Gäste auch  und der Ehrentreffer war auch möglich, jedoch hatte der Klassenprimus aus der Kreisstadt weitaus mehr. Ging mit deren Verwertung aber recht großzügig um.

Tore: 1:0 Rafik Kalashyan (5.), 2:0, Luis Riechert (14.), 3:0 Willi Lehmann (23.), 4:0, 5:0 Luis Riechert (24., 25.), 6:0 Thomas Duscha (42.), 7:0 Luis Riechert (45.), 8:0 Franz Lange (74.), 9:0 Anton Reichel (83.), 10:0 Markus Krause (90.); SR: Maximilian Müller (Aschersleben), ZS: 60

Rot-Weiß Groß Rosenburg – SV 08 Baalberge II 2:1 (1:0)

Die Begegnung verlief weit über eine Strecken recht ausgeglichen und stand über weite Strecken meist im Zeichen gut organisierte Abwehrreihen. Trotz der frühen Führung konnte die Rot-Weiß-Elf diesmal nicht die Offensivkraft in ihren Vorwärtsgang bringen. Denn eine gewisse Fehlerquote gab es schon im Spielaufbau, wohl auch weil die 08-Reserve früh und energisch in die Zweikämpfe ging. Nach der Pause hatte die Gäste mit dem durchaus verdienten Ausgleich einen optimalen Start und die einheimischen hatten reichlich Mühe dieses Gegentot zu verdauen. Fanden kaum einen Spielfaden, aber dies verstanden die Gäste auch nicht zu nutzen. So verflachte der Kick sichtbar, mit hoher Fehlerquote beider Teams. Doch in der Schlussphase, beflügelt auch durch die Unterzahl der Gäste raffte sich der Gastgeber noch einmal auf und investierte gut in die Offensive, belohnte sich so nicht unverdient mit dem Siegtor.
Tore: 1:0 Richard Klopotek (6.), 1:1 Benjamin Pankrath (48.), 2:1 Christopher Trehkopf (88.); SR: Olaf Schulz (Schadeleben), ZS: 41, GRK: Helmut Böttcher (Baalberge II, 57.)

SG W./U./T. II-Altenweddingen II – Union Schönebeck II 1:2 (1:1)

Der Gastgeber fand recht schnell seinen Spielfaden und drängte die Gäste früh in die Defensive. Konnte zwei recht klare Chancen (7., 9.) nicht nutzen, km dann aber mehr als verdient zur Führung und bestimmte weiterhin recht klar den Matchverlauf. Ließ dabei einige Möglichkeiten zur Erhöhung liegen und machte nach gut 30 Minuten die Union-Reserve immer mutiger. So entwickelt sich bis zur Pause ein offener Schlagabtausch, der den Gästen nach einen Eckstoß auch den Ausgleich brachte. So gingen sie mit viel Schwung Hälfte zwei an, brachte auch einige frische Kräfte die dem Union-Spiel gut taten. Per „Sonntagsschuss“ gelang das Christian Wagner (48.) recht schnell die Führung für die Gäste. Beide Mannschaften waren in weiterer Folge sehr bemüht dem Match ihren Stempel aufzudrücken. Doch es blieb meist beim Willen, denn das Spielgeschehen verflachte immer mehr und verlagerte sich sichtbar zwischen beide Strafräume. Wobei es für beide Mannschaften durchaus noch Möglichkeiten für Zählbares gab.
Tore: 1:0 Ronny Stock (13.), 1:1, 1:2 Christian Wagner (45+1, 48.); SR: Jörg Walke (Welsleben), ZS: 17

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