17. September 2024

Spiele der Salzland- und Kreisliga vom Wochenende

Salzlandliga

Nur fünf Spiele fanden am 4. Spieltag der Salzlandliga statt, da die Begegnung zwischen dem MTV Welsleben und Rotation Aschersleben auf den 12. Oktober verlegt wurde. Nach der ersten Saisonniederlage von Beesenlaublingen, ist Pretzien an die Tabellenspitze zurück gekehrt. Erneut arg unter die Räder kam Peißen und ist als einziges Team noch sieglos, denn die Reserve-Mannschaften aus Schönebeck und Staßfurt fuhren ihren ersten Saison-Dreier ein.

ZLG Atzendorf/Förderstedt – Grün-Weiß Beesenlaublingen 3:1 (1:0)

Der Gastgeber übernahm vom Anstoß weg das Spielkommando, legte vor allen ein hohes Spieltempo vor und gewann fast alle Laufduelle. Nur vor dem Grün-Weiß-Tor zeigte sich die ZLG-Elf recht lässig mit seinen Abschlussszenen. Besserung und Besonnenheit in den Angriffsabschlüssen trat auch nach dem recht frühen Tolle-Tor nicht ein. Es war weiterhin ein recht einseitiges Match, ging gar oft in Richtung Einbahnstraßenfußball. Nur sporadisch und mit wenig Torgefahr die Offensivaktionen der Gäste, die immerhin als Spitzenreiter anreisten. Nach der Pause blieb es bei der Feldüberlegenheit der Einheimischen, nur die Wucht im Vorwärtsgang ebbte ab. Vor dem Grün-Weiß-Tor fehlte nun oft es nun oft am letzten Biss. Mit dem 2:0 sah sich der Gastgeber dann doch auf der Siegerstraße. Doch die Gäste setzten sich nun doch besser zur Wehr, konnten gar Torgefahr ausstrahlen und kamen mit etwas Spielglück zum Anschlusstor. So kam gar noch einmal Spannung auf. Doch der Gastgeber verlor nicht die Übersicht und machte mit Tolle-Treffer zwei den verdienten Sieg perfekt.

Tore: 1:0 Sebastian Tolle (8.), 2:0 Philipp Früchtel (65.), 2:1 Philipp Schallhorn (77.), 3:1 Sebastian Tolle (86.); SR: Thomas Lehmann (Bernburg), ZS: 89, GRK: Tom Meissner (Beesenlaublingen, 75.)

Union Schönebeck II – Eintracht Peißen 10:4 (6:2)

Die Gäste stellten sich sofort engmaschig und massiv in der Abwehr auf, so hatte der Gastgeber stets eine große „Spielwiese“ auf dem Fußballfeld. Diese wurde dann auch gut genutzt. Der Ball lief gut  beim Spielaufbau und durch recht klare läuferische Vorteile gab es immer wieder freie Zielspieler im Union-Angriff. Vor allen der sechsfache Torschütze Moritz Herden, der von der Gästeabwehr nur selten gestellt werden konnte. Somit war es über weite Strecken, Einbahnstraßenfußball und das Match war dann nach dem ersten Spielviertel praktisch, zu Gunsten der Union-Reserve, gelaufen. Jedoch konnten die Gäste sich auch mehrfach gut frei machen und kamen auch zu Zählbaren. Denn das Abwehrverhalten der beim Gastgeber war sehr oft mangelhaft organisiert, vor allen gegen Ende der Begegnung. „Da gab es leider für zu viele Spieler meiner Elf nur noch den Vorwärtsgang“, so Union-Trainer Gerhard Barann.

Tore: 1:0 Torben Lüder (9.), 2:0 Moritz Herden (13.), 3:0 Torben Lüder (16.), 4:0, 5:0 Moritz Herden (25., 36.), 5:1 Tom Skonieczny (31.), 6:1 Moritz Herden (41.), 6:2 Niclas Falbe (45+2), 7:2 Moritz Herden (48.), 8:2 Toni Phan (51.), 9:2 Florian Brose (79.), 9:3 Tim Skonieczny (82.), 9:4 Tobias Blättermann (85.), 10:4 Moritz Herden (90.); SR: Philipp Hüttner (Bernburg), ZS: 55

Egelner SV Germania – Blau-Weiß Pretzien 1:4 (1:2)

Es war eine Stunde ein gutklassiges Match beider Teams, da Egeln meist auf guter Höhe war. Zwar hatten die Gäste meist mehr Ballbesitz und ihre Angriff wirkten oft auch zielstrebiger, doch die Startphase gehörte zunächst dem ESV. So hatte Torjäger Niklas Heimlich kein Abschlussglück 4., 7.). Dies hatten dann die Gäste, denn einen stark ausgespielten Angriff nutzte Mathias Reichel zum 0:1 (8.). Doch Egeln zeigte weiterhin keine Schwäche und schnell wurde der Gleichstand (14.) wieder hergestellt. Es ging nun auf und ab, beide Abwehrreihen hatten reichlich Arbeit. Dennoch gab es auch genügend Szenen vor beiden Toren zu Zählbaren, da fehlte es aber zu oft am letzten Biss. Dennoch belohnte sich Pretzien nach einen spieltechnischen Spielzug mit der Pausenführung. Nach dem Wechsel ging der ESV das Match erneut recht offensiv an, doch die Gäste konnte auch ihr Spieltempo erhöhen und brachte mehr Wucht in ihre Zweikämpfe: Belohnten sich nicht unverdient mit der Erhöhung. Doch fast im Gegenzug (61.) bekam der Gastgeber einen „Elfer“ zugesprochen. Doch blau-Weiß Keeper Nicky Lahne konnte den Schuss von Lukas Hohmann unschädlich machen. Dies hinterließ beim Gastgeber nun doch Spuren, denn die Mannschaft verlor immer mehr ihr Spielkonzept und die Gäste hatte nun immer mehr Spiel- und Feldvorteile. Sie spielten ihr fußballtechnisch gutes Pensum nun locker herunter, zumal der Gastgeber noch in Unterzahl geriet, ohne noch ernsthaft gefordert zu werden. Kehren so durch den am Ende verdienten Dreier an die Tabellenspitze zurück.

Tore: 0:1 Mathias Reichel (8.), 1:1 Steven Bohne (14.), 1:2 Fabian Herrler (35.), 1:3 Moritz Sens (58.), 1:4 Anton Niklas Steppan (81.); SR: Lutz Schmidt (Preußlitz), ZS: 51, GRK: Andreas Siegl (Egeln, 85.)

Wacker Felgeleben – SV 09 Staßfurt II 0:3 (0:0)

Das Spiel begann recht niveauvoll von beiden Mannschaften und war bis zur Pause auch stets ausgeglichen. Gut aufgestellte Abwehrreihen blieben aber meist Herr der Lage, so fanden viele Spielszenen zwischen den Strafräumen statt. Aber mit recht gutem Unterhaltungswert. Nach dem Wechsel kamen die Gäste aber wacher zurück und schlugen vor allen ein recht hohes Spieltempo an, da bekam die Wacker-Abwehr doch reichlich Arbeit. Sie zeigte sich zwar kämpferisch, konnte aber den frühen Rückstand nicht verhindern. Der Gastgeber erholte sich aber recht schnell und investierte nun sichtbar mehr in seinen Vorwärtsgang. Doch die Gäste waren defensiv sehr gut aufgestellt und boten den Wacker-Angreifern kaum Freiräume. Dazu kam ein flottes Umkehrspiel, bei Ballbesitz, mit ständiger Torgefahr. Clever war die Abschlussszene zum 0:2 (68.). Zwar gab sich Felgeleben nicht auf, doch den Angriffen fehlte zu oft die Durchschlagskraft und Chancen blieben Mangelware. Als die 09-Reserve dann nach einen Standard noch erhöhte, war sie auf der Siegerstraße angekommen. „Uns fehlte es heute vor allen am spielerischen Vermögen und die Spritzigkeit, um den Gästen den verdienten Sieg streitig zu machen“, so Wacker-Mannschaftsleiter Uwe Oschmann.

Tore: 0:1 Matthias Lieder (49.), 0:2 Toni Maik Schreckenberger (68.), 0:3 Sven Limpächer (74.); SR: Henry Schmidt (Egeln), ZS: 70

BSC Biendorf – SC Bernburg II 4:1 (2:1)

„Die Startphase ging recht klar an die Gäste, erst der Rückstand weckte meine Elf“, so BSC-Trainer Christopher Walter. Denn in dieser Spielphase hielt Keeper Robin Stumpf den Gastgeber in der Begegnung, der dann auch bei einem SC-Pfostentreffer (17.) noch das nötige Spielglück hatte. Völlig verdient die Gästeführung, durch eine stark getretenen Freistoß von Markus Krause (21.). Doch dieses Gegentor weckte dann auch den letzten inaktiven Biendorfer-Spieler. Plötzlich klappte alles nach den Trainervorstellungen, es wurden Laufduelle gewonnen und diese brachten sofort Torgefahr. Der schnelle Ausgleichstreffer beflügelte den Gastgeber weiter. Es wurde nun zunächst ein Match auf Augenhöhe, jedoch nahm die Torgefährlichkeit der Platz-Elf weiter zu. Die Gäste kamen nicht mehr so zum Zuge, wie in der Startphase. Dies lag sicherlich auch an der recht guten BSC-Abwehrarbeit, denn schon beim Spielaufbau wurden die Gäste nun energischer angegriffen. So hatte der Gastgeber nun immer mehr Ballbesitz und griff kompakter an. Es gab dadurch immer wieder gefährliche Szenen vor dem SC-Tor und eine davon nutzte Christoph Vatthauer zum Führungstor (38.). Danach verlor der Aufsteiger immer mehr ihren vorherigen Spielfaden.

Diesen fanden sie dann auch in Hälfte zwei nicht wieder, weil die Einheimischen nun aus allen Reihen sehr entschlossen auftraten. Dies begann schon in der BSC-Abwehr, die nur noch selten Zweikämpfe verloren gab. Somit wurde eine Torgefährlichkeit der Kreisstädter kaum noch sichtbar. Dagegen gingen die Gastgeber ihre Laufduelle und Zweikämpfe sehr forsch und energisch an, kamen so immer wieder zu guten Angriffszügen und diese bracht oft die nötige Torgefahr. Mit dem 3:1 (59.) war schon recht früh eine gewisse Vorentscheidung gefallen. Der Gastgeber zog sich danach immer mehr auf Ergebnisverwaltung zurück, ohne je die Spielkontrolle zu verlieren. Es blieb trotzdem bei einer Spiel- und Feldüberlegenheit des BSC. Er wurde auch von den oft müde wirkenden Gäste auch kaum noch gefordert.

Bleibt als Endfazit, die sehr stark beginnende SC-Reserve war mit dem Endstand wohl noch gut bedient, weil der Gastgeber in der Schlussphase seine guten Torszenen oft unzureichend abschloss. Vieles wirkte da recht lässig und oberflächlich.
Tore: 0:1 Markus Krause (21.), 1:1 Luca Leon Bindzus (23.), 2:1 Christoph Vatthauer (38.), 3:1 Arved Muhlack (59.), 4:1 Florian Werner (81.); SR: Daniel Heine (Brumby), ZS: 110

Kreisliga

Das Duo Kleinmühlingen/Zens II und Schneidlingen/Cochstedt führt weiterhin mit weißer Weste die Tabelle an. Wobei am 4. Spieltag der zweistellige Sieg des SG-Teams herausragt. Salzlandligaabsteiger Pobzig ist als einiges Team noch punktlos uns Schlusslicht. Zu ersten Saisonsiegen kamen Hakeborn und Winningen.

TSV Kleinmühlingen/Zens II – Blau-Weiß Barby 5:0 (3:0)

Der Gastgeber brauchte nur eine kurze Anlaufzeit um seinen Spielrhythmus zu finden. Mit recht genauen Ballpassagen und reichlich Spieltempo wurden die Gäste in die Abwehr gedrängt. Sie zeigten sich zwar recht kämpferisch, konnten aber oft in Laufduellen ihren Gegenspieler kaum Paroli bieten. So fand die TSV-Reserve immer wieder Lücken vor dem Gästetor und kam früh zu Tormöglichkeiten. Ein Doppelschlag drückte dies dann auch in Zählbaren aus. Nur gelegentlich konnte die Gäste einige Konter setzen, dabei blieb die Torgefahr aber sehr bescheiden. Es war bis zur Pause ein recht einseitiger Kick, in dem der Gastgeber recht großzügig mit seinen Abschlussszenen umging. Hälfte zwei gingen die Gäste dann stark verbessert und sie kamen zu guten Szenen vor dem TSV-Tor, doch letztlich fehlte es im Abschluss an Durchsetzungsvermögen und Genauigkeit. Der Gastgeber setzte in dieser Phase auf Konterfußball und traf dabei gar zum 4:0. So verloren die Gäste wieder ihren offensiven Spielfaden und stellte sich immer mehr auf Schadensbegrenzung ein. Das Match stand nun wieder recht deutlich im Zeigen der Einheimischen, verflachte aber sichtlich. So war der zweite Krohnke-Treffer einer der wenige Höhepunkte in der Schlussphase.

Tore: 1:0 Kevin Junge (17.), 2:0 Leon Bosch (18.), 3:0 Andreas Krohnke (42.), 4:0 Christoph Marchewka (65.), 5:0 Andreas Krohnke (74.); SR: Jörg Walke (Welsleben), ZS: 20

Eintracht Winningen – SG W./U./T. II-Altenweddingen II 3:0 (1:0)

Eintracht-Trainer Rick Franik hatte, nach dem schwachen Saisonstart, einige Umstellungen im Spielsystem vorgenommen und diese fruchteten recht früh für sein Team. Die Mannschaft setzte die Gäste zunächst mit ihrer offensiven Spielweise und Zweikampfstärke oft in ihrer Hälfte fest, folglich ging der Führungstreffer auch in Ordnung. Doch danach ging ein Ruck durch alle SG-Spieler und die Mannschaft fand ihren Spielfaden. Kam mit der Zeit gar zu mehr Feld- und Spielanteilen, doch das Kluge-Team kann gute Torszenen nicht zu Zählbaren nutzen. Doch nach der Pause zeigte sich die Eintracht-Elf wieder besser im Spielgeschehen, es war nun ein Match auf Augenhöhe, wobei die Gäste ein gutes Umschaltspiel bei Ballbesitz zeigten. Doch die Eintracht-Abwehr stand gut organisiert, wurde aber auch kaum gefordert. Da das SG-Team immer mehr auf Offensive setzte, wurde die Freiräume für die Winninger-Angreifer nun doch größer. So gab es recht gute Chancen für das Platz-Team, zwei davon nutzte Denis Kraska zum Endstand.
Tore: 1:0 Yesk Pathak (22.), 2:0, 3:0 Denis Kraska (73., 90+3); SR: Ralf Wondratschek (Westeregeln), ZS: 26

Warthe Hakeborn – Eiche Pobzig 3:0 (1:0)

Zwar konnte der Gastgeber recht früh vorlegen, doch es blieb bis zur Pause ein recht ausgeglichenes Match. Beide Mannschaften gingen dabei auch recht offensiv zu Werke und erarbeiteten sich auch m Möglichkeiten zu Zählbaren. Doch in der finalen Angriffszone war die Fehlerquote recht hoch. Nach der Pause kam die Warthe-Elf dann aber optimal ins Spielgeschehen und zeigte sich vor allem im Vorwärtsgang recht entschlossen, mit der nötigen Zielstrebigkeit. Binnen 60 Sekunden gelang dann auch eine Doppelschlag und brachte schon eine gewisse Vorentscheidung. Die Gäste fanden dann auch nicht mehr zu ihrer Vorpausenleistung zurück und waren oft wohl nur noch auf Schadensbegrenzung aus. Der Gastgeber hatte das Spielgeschehen nun gut in Griff, stand vor allen gut organisiert in der Abwehr und kam so zum ersten Saisonsieg.

Tore: 1:0 Roland Fabian Hinze (10.), 2:0 Justin Naumann (53.), 3:0 Christoph Niemann (54.); SR: Christian Krüger (Staßfurt), ZS: 45

SG Schneidlingen/Cochstedt – Blau-Weiß Eggersdorf 11:3 (4:0)

„Solch eine optimale Chancennutzung unseres Teams, vor allen nach der Pause, habe ich lange nicht gesehen“, so das Endfazit vom Schneidlinger Fußball-Chef Martin Hense. Es lief aber auch sofort beim Gastgeber, die Mannschaft schlug ein hohes Spieltempo an, viele Zuspiel fanden den Mitspieler und vor allen schlug das Team ein recht hohes Spieltempo an. Dagegen kam Eggersdorf kaum ins Match, die Abstände stimmten kaum und es wurde kaum ein Zweikampf gewonnen. Zudem endeten viele Zuspiele auf die Angreifer im „Nichts“. Es war ein recht einseitiger Kick und hatte nach dem ersten Spieldrittel auch eine gewisse Vorentscheidung gefunden. Die Einheimischen behielten ihre offensive und bissige Spielweise auch nach der Pause bei, wobei Eggersdorf nun offensiv verbessert war und auch recht gut mitspielte. Jedoch hatte man oft den Eindruck, dass die Blau-Weiß-Abwehr nur auf dem Papier stand, zu löchrig war sie weiterhin. Das SG-Spieltempo war oft zu hoch für sie. Zudem bekamen sie den fünffachen Torschützen Tim Kiesche nie in Griff. Zwar spielten die Gäste fußballerisch bis zum Ende gut mit, hatten nun auch recht gute Torszenen, doch ihre Fehlerquote war in allen Mannschaftsteilen einfach zu hoch. Einige Blau-Weiß-Spieler schienen wohl auch überfordert.

Tore: 1:0 Illia Kompaniists (9.), 2:0 Erik Braun (13.), 3:0 Chris Lemgau (21.), 4:0 Tim Kiesche (35.), 5:0 Chris Lemgau (47.), 5:1 Jonas Scharrschmidt (50.), 6:1 Tim Kiesche (56.), 7:1 Nick Arendt (65.), 8:1 Illia Kompaniiets (67.), 9:1, 10:1 Tim Kiesche 71., 75.), 10:2 Karl Bachmann (77.), 11:1 Tim Kiesche (80.), 11:3 Sebastian David (83.); SR: Manuel Stein (Westeregeln), ZS: 53

Saxonia Gatersleben – Rot-Weiß Groß Rosenburg 3:4 (2:1)

Beide Mannschaften fanden recht früh ihr Spielsystem und entwickelte sich ein recht gutes Match, bis zum Spielende. Erste Möglichkeiten hatten die Gäste mit ihrem schnellen Angriffsspiel über die Außenbahnen, die auch mehr Feld- und Spielanteile in dieser Spielphase hatten. Dagegen blieb dem Gastgeber vorerst nur der Konterfußball übrig, doch dieser klappte sehr gut und Torjäger Manuel Gohl zeigte sich erneut treffsicher. Diese Tore brachten das Saxonia-Team nun besser ins Spielgeschehen, sie hatte nun mehr vom Spielgeschehen. Aber Groß Rosenburg hielt gut gegen und kam noch vor der Pause, wenn auch glücklich, zum Anschlusstor. Dieses brachte dann den Gästen auch Vorteile für den Start in Hälfte zwei und schnell war das Match wieder auf Gleichstand. Das Match geht nun auf und ab, beide Mannschaften wollen den Sieg. Mit etwas Spielglück die Gästeführung, jedoch bleiben die Einheimischen im Match. „Vor allen die kämpferische Einstellung meiner jungen Truppe hat gestimmt“, so Trainer Frank Wallwitz. Der dritte Gohl-Treffer bringt dann auch den Ausgleich, der sicherlich den Leistungen beider Teams gerecht geworden wäre. Doch die Rot-Weiß-Elf erweist sich am Ende sehr clever, als die Saxonia-Abwehr patzt gelingt noch das Siegtor.

Tore: 1:0, 2:0 Manuel Gohl (30., 35.), 2:1 Justin Jakobs (45+1), 2:2 Steven Jedlischka (48.), 2:3 Justin Denndorf (61.), 3:3 Manuel Gohl (75.), 3:4 Christopher Trehkopf (90.); SR: Olaf Schulz (Schadeleben), ZS: 47

FSV Wespen – Grün-Weiß Schadeleben 2:5 (1:2)

Mit argen Besetzungssorgen ging der FSV ins Match und diese wirkten sich am Ende total negativ aus. Die Gäste gingen das Match sehr wuchtig und offensiv an, kamen verdient zu ihren Toren die in dieser Phase auch dem Spielgeschehen entsprachen. Doch über kämpferischen Einsatz und viel Laufbereitschaft fand sich die Platz-Elf immer besser ins Match. Lohn war dann auch das Anschlusstor und bis zur Pause ging es auf Augenhöhe weiter. Doch nach Wiederbeginn zog Schadeleben sichtbar das Süpieltempo an und bestimmte auch das Match. Die Mannschaft hatte klare Feld- und Spielvorteile. In vielen Einzelduellen hatte der FSV deutlich das Nachsehen. Beim Gastgeber lief kaum noch etwas zusammen und er hatte am Ende gar noch Glück dass, der Endstand nicht noch höher ausfiel. Denn mehrfach stand den Gästeangreifern das FSV-Torgebälk beim Angriffsabschluss im Weg.

Tore: 0:1 Christopher Wiese (8.), 0:2 Nick Burghardt (10.), 1:2 Marcel Rau (37.), 1:3 Dominic Zesewitz (60.), 1:4 Marius Kern (70.), 1:5 Dominic Zesewitz (71.), 2:5 Maik Busse (82.); SR: Neo Bergmann (Bernburg), ZS: 20

SV 08 Baalberge II – Sankt Georg Hecklingen 1:6 (1:2)
Vom Gastgeber, der 08-Reserve, wurden keine Informationen zum Spielgeschehen geliefert.

Tore: 1:0 Benjamin Pankrath (17.), 1:1 Chris Ingler (18.), 1:2 Paul Zimmermann (34.), 1:3 Sebastian Paetzold (53.), 1:4 Thomas Hauschild (60.), 1:5 Julian Gehrke (75.), 1:6 Chris Ingler (85.); SR: Maximilian Könitz (Bernburg), ZS: 54

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