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Mit einem deutlichen 5:0-Heimerfolg stürmt der SV Rot-Weiß aus Groß Rosenburg, dank des besseren Torverhältnisses, die Tabellenführung, da der FSV Drohndorf/Mehringen gegen den SC Seeland nicht über ein 2:2-Remis hinaus kam.

Möglich wurde der Rosenburger Erfolg, da Sie in der zweiten Halbzeit das Spiel dominierten und so auch im Abschluss zu Chancen kamen und diese konsequent nutzten. Am Tabellenende blieben die Teams aus Pretzien und Neugattersleben erneut ohne Erfolgserlebnis und müssen weiterhin auf die ersten Punkte warten.

VfB Neugattersleben – SV Einheit Bernburg 0:4 (0:1)

Die frühe Einheit-Führung hinterließ beim Gastgeber sichtlich Spuren, denn das VfB-Spiel fand bis zur Pause gar nicht statt. Die Mannschaft zeigte sich aber kämpferisch, hatte trotzdem viel Glück mit dem nur einem Gegentor. Denn die Einheit-Elf bestimmte mit ihren schnellen und technisch gut angelegten Angriffen deutlich das Match. Jedoch fehlte es den Gästen oft am Durchsetzungsvermögen in der finalen Angriffszone. Nach der Pause kehrte die Platzelf bissig und zweikampfstark auf das Spielfeld zurück. So die Gäste fanden da kaum Gegenmittel und hatte mehrfach viel Glück, denn der VfB lies mehrfach klare Chancen ungenutzt. Doch dieses glücklose Anrennen forderte immer mehr Tribut beim Heimteam. So konnte sich die Einheit-Elf immer mehr frei machen und zeigte nun auch im Angriff Bissigkeit. Nach dem 0:2 übernahm der Gast immer mehr die Spielregie und ging am Ende auch verdient als Sieger vom VfB-Sportplatz.

Tore: 0:1 Matthias Krug (3.), 0:2 Torsten Wendlandt (ET, 70.), 0:3 Mohammad Wais Salehzada (70.), 0:4 Ricardo Kupke (90+2)
SR: Mönner (Schönebeck)
ZS: 74

SV Plötzkau – Egelner SV Germania 2:1 (1:0)

Beide Teams begannen recht vorsichtig und setzten zunächst auf solide Abwehrarbeit. Mit der Zeit wurde aber der Aufsteiger mobiler und investierte mehr in sein Angriffsspiel, kam zu guten Torszenen und Chancen. Doch da stand oft der beste Akteur des Matchs, ESV-Keeper Lars Handrosch im Wege und bewahrte so sein Team vor einen Rückstand. Gemessen an den Spiel- und Feldanteilen war das 1:0 mehr als verdient. Nach der Pause wurde das Match wieder offener und fand meist zwischen den Strafräumen statt. Einer seiner wenigen Chancen nutzte der ESV zum Ausgleich, doch der SVP war nicht geschockt und legte sofort mit dem 2:1 nach. So entwickelte sich dann eine spannende Schlussphase, denn der ESV setzte auf Angriff, doch die SVP-Abwehr stand. Zudem fand das Heimteam nun zahlreiche freie Konterräume, die ungenutzt blieben bzw. bei Handrosch war Endstation.

Tore: 1:0 Philipp Röder (45.), 1:1 Tobias Liste (74.), 2:1 Paul Hoppe (76.)
SR: Torsten Meiners (Hecklingen)
ZS: 102

SV Wolmirsleben – SV 09 Staßfurt II 1:4 (0:1)

Der Gastgeber fand recht schnell seinen Spielfaden, hatte deutlich mehr Spiel- und Feldanteile. War jedoch im Angriff zu harmlos und die gut organisierte 09-Abwehr in ernsthafte Gefahr zu bringen. Über Konterfußball sorgten die Gäste dann auch für Entlastung ihre Abwehr und nutzte dazu noch die Chancen. Nach dem Anschlusstor setzte der SVW noch mehr auf Angriff, bot so dem Gast im Vorwärtsgang immer mehr Räume an. Die dann wohl zum etwas zu hohen Endstand führten.

Tore: 0:1 Tom Bauermeister (36.), 0:2 Danny Reuscher (61.), 1:2 Julien Karasch (65.), 1:3 Tom Bauermeister (84.), 1:4 Andy Klemmer (90.)
SR: F. Siebert (Wilsleben)
ZS: 54

TSG Calbe II – SV Rathmannsdorf 5:0 (3:0)

Der Gast stand vom Anstoß weg tief in der Abwehr und setzte auf Konterfußball, doch erbrachte kaum Gefahr gegen das TSG-Tor. Die TSG-Reserve bestimmte durch weg den Spielverlauf, weil ihm viel Platz und Freiräume auf den Spielfeld gelassen wurden. So war es stets ein einseitiges Match, in dem der Gastgeber noch einige gute Chancen liegen ließ.

Tore: 1:0, 2:0 Florian Schmidt (26., 35.), 3:0 Kevin Harms (41.), 4:0 Justin Denis Jakobs (50.), 5:0 Raik Schuckert (FE, 58.)
SR: Wondratschek (Westeregeln)
ZS: 28

SV Rot-Weiß Groß Rosenburg – TSG Unseburg/Tarthun 5:0 (0:0)

Im ersten Spieldrittel war es ein recht offenes Spiel, dem da noch die Würze fehlte, weil es meist zwischen den Strafräumen statt fand. Mit der Zeit wurde die Heimelf aber agiler und kam so zu einer Feldüberlegenheit. Doch noch stand der TSG-Abwehrverbund und lies wenig zu. Nach dem Seitenwechsel legt der Gastgeber im Spieltempo nochmals und lies den Ball gut laufen, machte ihn damit oft zu seinem schnellsten Mitspieler. Vor allem in der finalen Angriffszone. So wurden die Lücken in der TSG-Abwehr immer größer. Der Doppelschlag nach knapp einer Stunde war dann schon eine Vorentscheidung. Denn ein TSG-Angriffsspiel fand kaum noch statt. Als sich der Gast dann noch selbst dezimierte, hatte der Gastgeber noch mehr Freiräume, denn das Spieltempo wurde bis zu Schlusspfiff hochgehalten und brachte einen klaren, wohl auch verdienten, Erfolg.

Tore: 1:0 Matthias Jahnke (57.), 2:0, 3:0 Maximilian Mikoleit (59., 76.), 4:0 Sascha Bergholz (FE, 87.), 5:0 Lucas Dübecke (90.)
SR: Skorsetz (Biere)
ZS: 74
GRK: Pierre Stahn (87. – Unseburg/Tarthun)
RK: Robin Hohmann (76. – Unseburg/Tarthun)

FSV Drohndorf/Mehringen – SC Seeland 2:2 (1:1)

Die Gäste zeigten sich bissig und zweikampfstark, bestimmte so deutlich die erste Spielhälte. Der FSV kam nur über gelegentliche Konter und Standards zu Torszenen. Ein Freistoßtor brachte dann auch die Führung. Doch dies schockte den Gast nicht und er spielte weiter auf Angriff, vergab jedoch seine Chancen manchmal kläglich. Der Ausgleich war hochverdient. Nach der Pause stellte der FSV sein Spielsystem um und kam so zu einer Feldüberlegenheit, in den gutklassigen Match. Über Konter sorgte des SCS aber immer wieder für Torgefahr. „Am Ende hatte jedes Team eine Halbzeit gestaltet und die Punkteteilung geht völlig in Ordnung“ so FSV-Abteilungsleiter Norbert Schwab.

Tore: 1:0 Tim Kilian (23.), 1:1, 1:2 Jens Bilsing (45., 63.), 2:2 Carlo Bochnig (79.)
SR: S. Neumann (Staßfurt)
ZS: 128
GRK: Max Werner (78. – Seeland)

SV Blau-Weiß Pretzien – SSV Eintracht Winningen 1:2 (1:1)

Der Gastgeber bot seine beste Saisonleistung. Durch die frühe Führung kam sofort Sicherheit in das Blau-Weiß-Spielsystem. Dagegen fanden die Gäste kaum ihren Spielfaden, vieles war Zufall. Trotzdem hatte der Gast bis zur Pause optisch mehr Spielanteile, doch die größere Torgefahr strahlte das Platzteam aus. Daran änderte sich ach nach dem Wechsel nichts, trotz Unterzahl der Einheimischen. Nach dem glücklichen Führungstor zogen sich die Gäste immer mehr auf Ergebnisverwaltung zurück. Selbst ihr Konterfußball blieb schon oft in der Startphase stecken. Der Gastgeber hatte immer wieder gute Szenen vor dem Eintracht-Tor, doch das Abschlussglück war nicht auf seiner Seite.

Tore: 1:0 Patrick Regenstein (4.), 1:1 Steven Jüttner (20.), 1:2 Roberto Neumann (ET, 53.)
SR: Kautz (Calbe)
ZS: 82
GRK: Nicky Lahne (45. – Pretzien), Dominik Pahl (90+2 – Winningen)

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