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Kreisliga Nord

SV Rot-Weiß Groß Rosenburg – SV Blau-Weiß Pretzien 1:3 (0:1)

Bei schwierigen Platzverhältnissen war es ein reines Kampfspiel. Pretzien kam vorwiegend über das starke Konterspiel zu seinen Toren. Groß Rosenburg versagte dagegen bei der Chancenverwertung, um auf sportlichem Weg mehr zu erreichen. Rot-Weiß-Trainer Friedrich Becker: „Nach dem Spielverlauf ist der Gäste-Sieg nicht unverdient.“ Schiedsrichter Eckard Krüger zeigte dem Pretziener Mannschaftskapitän jedoch zweimal die gelbe Karte, was er erst nach der Spielfortsetzung und einigen Minuten später bemerkte. So wird wohl das Spiel noch eine Verlängerung vor dem Kreissportgericht erfahren.

Tore: 0:1 Christian Buchholz (14./FE), 0:2 Michael Müller (60.), 1:2 Thomas Dolata (75.), 1:3 Michael Müller (78.)
SR: Eckhard Krüger (Plötzkau)
ZS: 24

SV Wacker Felgeleben – FC Bode Löderburg 3:2 (1:2)

Nach einer Abtastphase nutze der Gastgeber ein Fehlabspiel der Bode-Abwehr zur Führung. Doch dieses Tor machte nur den Gast mobil, der mit Zweikampfstärke und hoher Laufbereitschaft immer mehr den Gegner und das Spiel beherrschte. Die Pausenführung war völlig verdient, gegen einen pomadigen Gastgeber. Nach der Pause erwachte der Gastgeber zumindest kämpferisch. Verschaffte sich damit aber eine optische Überlegenheit und auch Chancenvorteile. Die Bode-Elf war jedoch mit ihrem Konterfußball nie ungefährlich. Am ende ein glückliches Wacker-Arbeitssieg.

Tore: 1:0 Chris Müsing (11.), 1:1 Felix Klimmt (25.), 1:2 Martin Ristau (34.), 2:2 Tino Wohlgemuth (58./FE), 3:2 Sascha Körner (83.)
SR: H. Lampe (Staßfurt)
ZS: 23
RK: Christian Mensching (Löderburg, nach dem Schusspfiff)

SV 90 Sankt Georg Hecklingen – MTV Welsleben 0:5 (0:1)

Bis zur Pause war es ein offener Schlagabtausch, bei dem der Gastgeber optisch mehr vom Spiel hatte, jedoch spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab. Mit der Führung im Rücken legte der MTV nach der Pause schwungvoll und mit hohem Spieltempo los. War somit deutlich überlegen und der Tordoppelschlag brachte eine klare Vorentscheidung. Hecklingen gab sich fast wehrlos auf und der tat nur noch das nötigste zum klaren Sieg.

Tore: 0:1 Sebastian Pesel (32.), 0:2 Marcel Rohde (52.), 0:3 Stefan Otto (54.), 0:4, 0:5 Marcel Rohde (63., 73.)
SR: Liebrecht (Bernburg)
SRA: Hallmann (Preußlitz)-Lange (Könnern)
ZS: 35

SV Warthe Hakeborn – TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens II 1:0 (1:0)

Der Gastgeber begann schwungvoll und hielt das Spieltempo sofort hoch. Verlagerte das Spielgeschehen immer mehr in die Gästehälfte. Jedoch wurden gute Chancen recht kläglich vergeben und das Führungstor war hochverdient. Danach wurde der Gast aber agiler und erreichte ein offenes Spiel, weil die Warthe-Elf auch nicht energisch nachsetzte. Nach der Pause verflachte der Kick sichtlich. Die Boden- und Wetterverhältnisse, sowie die lange Winterpause war beiden Teams sichtlich anzusehen.

Tor: Jens Binnebössel (30.)
SR: Brandl (Neundorf)
ZS: 30

SV Jahn Gerbitz – VfB Glöthe

Wegen Unbespielbarkeit des Sportplatzes wurde das Spiel abgesagt

Schönebecker SV II – Traktor Brumby 2:1 (0:0)

Tore: 1:0 Marcel Clawin (58.), 1:1 Carsten Rollert (61.), 2:1 Benjamin Meyer (68.)
SR: Rittweger (Eggersdorf)
ZS: 5

FSV Wespen – Fortuna Schneidlingen 1:5 (0:1)

Der FSV erwischte den besseren Start, vergab aber seine Chancen. Mit der Gästeführung, die ihre erste Chance nutzten, wurde es ein offener Schlagabtausch. Bei dem wirkte aber die Fortunen stets entschlossener, spitziger und zweikampfstärker. Der Gast steigerte sich nach der Pause weiter, war dem FSV in allen fußballerischen Belangen deutlich überlegen und gewann am Ende auch in der Höhe völlig verdient.

Tore: 0:1, 0:2 Nico Brademann (14., 55.), 0:3 Dustin Kranich (56.), 1:3 Michael Prokop (60.), 1:4, 1:5 Sascha Setzer (71., 85.)
SR: K.-D. Krause (Wedlitz)
ZS: 23

Kreisliga Süd

SV Eintracht Blau-Gelb Peißen – Sportfreunde Cörmigk

Ausfall, da der Sportplatz nicht bespielbar war

SV Concordia Nachterstedt – TSV Neundorf 4:0 (1:0)

Es entwickelte sich recht schnell ein einseitiger Kick, weil der Gast wohl nur auf Schadensbegrenzung aus war. Jedoch kamen die Einheimischen auch zur sehr zäh in ihren Spielrhythmus, passten sich über weite Strecken den mäßigen Niveau der Gäste an. Nur nach der Pause zeigte Nachterstedt sein wahres Vermögen und erzielte per Doppelschlag die Entscheidung. In weiterer Folge wurde der Kick immer mehr zum Langweiler.
Tore: 1:0, 2:0 Erik Ahendt (40., 48.), 3:0 Andreas Hampe (50.), 4:0 Tino Falke (69.)
SR: Ewe (Aschersleben)
ZS: 23

SV Saxonia Gatersleben – SV Lok Aschersleben II 0:1 (0:0)

Die spielstarken und lauffreudigen Gäste bestimmten sofort das Spielgeschehen und drängte die Saxonia-Elf in die Abwehr. Diese stemmten sich aber kämpferisch sichtlich gegen den übermächtig wirkenden Gegner. Wurde aber vom harmlosen Angriff kaum entlastet. Jedoch vergab die Lok-Reserve zu viele klare Chancen und hielt so die Spannung bis zum Schlusspfiff stets hoch.

Tor: Florian Barbock (46.)
SR: Börner (Hecklingen)
ZS: 32.

Froser SV Anhalt – SG Neuborna 6:0 (3:0)

Mit einem Blitzstart wurde der harmlose und fußballerisch sehr schwache Gast in die Abwehr gedrängt. Jedoch setzte der Gastgeber nach seinem Führungstor nicht weiter energisch nach. Blieb aber weiter überlegen. Fing sich dann wieder und schaffte schon zur Pause eine Vorentscheidung. Nach der Pause ein sehr einseitiger Kick, bei dem der Gast mit den sechs Gegentoren noch gut bedient war, weil Frose einfach zu viele klare Chancen vergab.

Tore: 1:0 Steffen Tugendheim (6.), 2:0 Max Werner (36.), 3:0 Sven Ottenroth (38.), 4:0 Steffen Tugendheim (51.), 5:0 Mario Schulz (52.), 6:0 David Lückerath (74.)
SR: Ewe (Aschersleben)
ZS: 13.

SV Plötzkau – FSV Rot-Weiß Alsleben II 5:3 (2:1)

Es war ein sehr hart umkämpftes Derby, was vorallem daran lag, das die Alsleber ein sehr beherztem Auftritt zeigten. Das kann man auch am Ergebnis ablesen. Am Ende siegte nicht unverdient die heute glücklichere Mannschaft. Alsleben konnte seine wenigen Chancen konsequent nutzen. Dagegen brachte der neue Tabellenerste kein sicheres Passpiel zustande und machte sich so das Leben selbst schwer.

Tore: 1:0 Andreas Gärtner (3.), 1:1 Sven Lehmann (18.), 2:1 David Krüger (39.), 2:2 Oliver Lorenz (48.), 2:3 Chris Karnstedt (59.), 3:3 Philipp Röder (73.), 4:3 Thomas Rebel (80.), 5:3 Toni Gundermann (90.)
SR: Dennis Neumann (Staßfurt)
ZS: 30

TSV Preußlitz – ESV Lok Güsten 1:4 (1:2)

Der TSV ging zeitig in Führung (6.), konnte daraus aber kein weiteres Kapital schlagen. Die Gastgeber scheiterten immer wieder am überragenden Christian Fricke im Lok-Tor. Das machten die ESV-Spieler besser und gewannen so verdient. „Wir haben heute das Spiel auf der Torhüterposition verloren“, resümierte TSV-Trainerin Christine Brauns den Spielausgang in einem Satz.

Tore: 1:0 Marc Quardon (6.), 1:1 u. 1:2 Tim Gadkowsky (20., 42.), 1:3 David Hampe (62.), 1:4 Marcus Hirsch (72.)
SR: Frank Hoffmann (Neugattersleben)
ZS: 15

VfB Neugattersleben – SV Grün-Weiß Giersleben 4:3 (2:1)

Der schnelle Rückstand schockte den Gastgeber in diesem Spitzenspiel des Dritten gegen den Ersten nicht. Trotz vieler Chancen gelang dem VfB erst kurz vor der Pause das Ergebnis in eine eigene Führung zu drehen. Nach eine Stunde konnte diese ausgebaut werden. Im Gegenzug konnte der Tabellenerste aber per Strafstoß verkürzen. Damit riss der Spielfaden beim VfB der sogar den Ausgleich hinnehmen musste. Das Spiel drohte zu kippen, doch Manuel Meiling konnte mit seinem zweiten Treffer im Spiel doch noch den nicht unverdienten Heimsieg retten. „Aufgrund der ersten Halbzeit, in der wir sogar höher hätten führen können, ist der Sieg verdient. Das bestätigte mir auch ein Gierslebener. Nach dem für mich schmeichelhaften Strafstoß ist unser Spiel jedoch zerbrochen“, so VfB-Mannschaftsleiter Helmut Schöler.

Tore: 0:1 Mathias Stephan (8.), 1:1 Andy Bergemann (26.), 2:1 Sven Goldhorn (43.), 3:1 Manuel Meiling (60.), 3:2 u. 3:3 Martin Volkmar (61./FE, 73.); 4:3 Manuel Meiling (78.)
SR: Frank Baldamus (TSV Neundorf)
ZS: 18

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